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  • 01.10.2005 | Unternehmensnachfolge

    Die 13 wichtigsten Regeln für den Mittelstand

    von Prof. Dr. Gerd Brüggemann, Nordkirchen

    Die erfolgsorientierte Planung der Unternehmensnachfolge ist eine zentrale und permanent verpflichtende Unternehmeraufgabe. Wer rechtzeitig und richtig an die Problematik herangeht, hat optimale Gestaltungsmöglichkeiten, um den Übergang zu meistern. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass der Unternehmer die absolute Notwendigkeit der gezielten Vorbereitung und Planung des Unternehmensübergangs erkennt und die Bereitschaft vorhanden ist, sich mit dieser Materie objektiv und frei von Emotionen auseinanderzusetzen.  

     

    Die Realität entspricht dieser Vorgabe in vielen Fällen leider nicht. Trotz der bestehenden und von vielen Unternehmern auch erkannten Notwendigkeit, die Nachfolge – auf welche Art auch immer – zu regeln, unterbleibt sie faktisch in zahlreichen Fällen. Bei vielen Familienunternehmen wird darüber hinaus davon ausgegangen, dass das Unternehmen den Generationenwechsel nicht übersteht. Die Gründe für ein Scheitern der Unternehmensnachfolge lassen sich im Wesentlichen auf fünf Gesichtspunkte reduzieren: 

    • Keine rechtzeitige Planung der Nachfolge.
    • Falsche Einschätzung der konkreten Nachfolgesituation.
    • Mangelnde Interessenkoordination.
    • Fehlerhafte Rechtskonzeption.
    • Fehlerhafte Steuerkonzeption.

     

    Die nachfolgend aufgeführten 13 Regeln zur Unternehmensnachfolge geben eine wichtige Grundlage und Hilfestellung für die richtige Vorgehensweise bei der Nachfolgeplanung. Die Checkliste ist nicht nur für Sie als Steuerberater konzipiert worden. Sie können diese auch im Beratungsgespräch einsetzen: Kopieren Sie die Checkliste und überreichen Sie diese Ihren Mandanten, die jetzt oder in naher Zukunft die Generationennachfolge regeln müssen. So schaffen Sie eine sinnvolle Gesprächsgrundlage, denn Ihre Mandanten können sich bereits strukturiert Gedanken machen und auf das Gespräch vorbereiten.