27.05.2022 · Nachricht aus ErbBstg · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Freiberufler und Gewerbetreibende
Unter gewissen Voraussetzungen kann Betriebsvermögen bei der Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer steuerbegünstigt übertragen werden. In der Folge müssen dann bestimmte Lohnsummen (oder vereinfacht: Arbeitsplätze) erhalten bleiben. Wird gegen die Lohnsummenregelung verstoßen, muss der ursprünglich begünstigte Erwerb (anteilig) nachversteuert werden. Die obersten Finanzbehörden der Länder haben sich nun auf Billigkeitsmaßnahmen verständigt, sofern die Mindestlohnsumme ausschließlich ...
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Italienischer Erbfall
Erwirbt ein inländischer Erbe nach italienischem Erbrecht, entsteht inländische ErbSt mit dem Zeitpunkt des Todes des Erblassers – und nicht erst mit der nach italienischem Recht notwendigen Annahme der Erbschaft durch den Erben – so der BFH mit Urteil vom 17.11.21).
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentsgestaltung
Das OLG München hatte sich in seinem Beschluss vom 5.4.22 unter anderem mit der Frage zu beschäftigen, wie der Begriff „vorhandenes Bargeld“ in einem Testament auszulegen ist.
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Ehegattentestament
Jahrelang war umstritten, ob eine erweiterte Scheidungsklausel in einem notariellen gemeinschaftlichen Testament von Ehegatten dazu führt, dass zur Grundbuchberichtigung nach dem Tod eines der Ehegatten die Vorlage des Testaments und des Eröffnungsprotokolls genügt, oder ob die Vorlage eines Erbscheins erforderlich ist. Der BGH hat diese Rechtsfrage nun in seinem Beschluss vom 17.2.22 geklärt. Der Vorlage eines Erbscheins bedarf es im Regelfall nicht.
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27.05.2022 · Nachricht aus ErbBstg · Testamentsvollstreckung
Der Vermächtnisnehmer ist in dem Testament des Erblassers mit zwei Vermächtnissen bedacht worden, einem Wohnungsrecht und dem vermachten Hausrat. Der Erblasser ordnete in seinem Testament die Testamentsvollstreckung in Form einer Abwicklungsvollstreckung an sowie nach erfolgter Erbauseinandersetzung eine daran anschließende befristete Dauervollstreckung. Nach dem Tod des Erblassers beantragte der Testamentsvollstrecker die Erteilung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses. Der ...
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27.05.2022 · Nachricht aus ErbBstg · Sachliche Billigkeitsgründe
§ 233a AO ist grundsätzlich so konzipiert, dass Nachzahlungs- oder Erstattungszinsen unabhängig vom Grund der eingetretenen Verzögerungen und Verschuldensfragen entstehen. Das Gesetz nimmt es somit bewusst in Kauf, dass in diesen Fällen über einen langen Zeitraum Zinsen nach § 233a AO anfallen können. Grundsätzlich widerspricht also eine Billigkeitskorrektur bei überlangem Zinslauf dem gesetzgeberischen Konzept (BFH 3.12.19, VIII R 25/17, BStBl II 20, 214). Doch gilt diese ...
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensnachfolge
Die Thematik der eigenen Nachfolge ist für alle Beteiligten mitunter ein schwieriges Feld, und zwar gleichermaßen für Unternehmer wie Nichtunternehmer. Dies liegt in erster Linie sicherlich nicht an den rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen, sondern an der Thematik selbst. Denn die eigene Nachfolge zu planen und damit Verantwortung abzugeben, fällt den Betroffenen erfahrungsgemäß schwer und will gut vorbereitet sein. Hier kommt der Berater ins Spiel. Es müssen die richtigen ...
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachvermächtnisse/Nacherbschaften
Gemäß § 6 Abs. 4 ErbStG stehen Nachvermächtnisse und beim Tod des Beschwerten fällige Vermächtnisse den Nacherbschaften gleich. Mit dem ErbStRG 2009 sind Auflagen (§ 1940 BGB) den beim Tod des Beschwerten fälligen Vermächtnissen gleichgestellt worden. In einem aktuellen Urteil hat der BFH bestätigt und verdeutlicht, dass Vermächtnisse und Auflagen dieser Art ebenso wenig wie die Anordnung einer Vor- und Nacherbschaft ein Modell zur Reduzierung der Erbschaftsteuerbelastung sind ...
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27.05.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Leibrentenversicherung
Der schenkweise Erwerb einer Leibrentenversicherung gegen Einmalbetrag mit sofort beginnender Rentenzahlung und Recht auf Kapitalentnahme unterliegt in Höhe der zum Zeitpunkt der Steuerentstehung möglichen Kapitalentnahme der Schenkungsteuer – so das FG Münster mit Urteil vom 27.10.21.
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