19.03.2010 · Erledigtes Verfahren · AO § 173 Abs 1 Nr 2 · VI R 58/07
Grobes Verschulden, Änderung, Neue Tatsache, Steuerberater
Letzte Änderung: 19. März 2010, 13:13 Uhr, Aufgenommen: 21. Januar 2009, 10:03 Uhr
Steht grobes Verschulden des Steuerberaters der nachträglichen Änderung bestandskräftiger Bescheide zur Berücksichtigung von Zahnbehandlungskosten als außergewöhnliche Belastung entgegen, da er trotz Erwähnung von Krankheitskosten in der Anleitung zur ESt-Erklärung seine Mandantin wegen der hohen zumutbaren Eigenbelastung nicht nach derartigen Aufwendungen gefragt hatte?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VI R 58/07
Vorinstanz: Finanzgericht München 29.11.2006 1 K 1078/05
Normen: AO § 173 Abs 1 Nr 2, EStG § 33
Erledigt durch: Urteil vom 03.12.2009, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger