Das FA darf Erstattungsansprüche des Insolvenzschuldners aus Rechnungskorrekturen nach § 14c UStG, die während eines Insolvenzverfahrens entstanden sind, nicht mit bereits bestehenden Steuerschulden aufrechnen (FG Saarland 1.6.16, 2 K 1184/14, Rev. VII R 18/16).
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf die Besteuerung der Barabfindung bei einem Aktientausch nach Einführung der Abgeltungsteuer.
Gewährt die Finanzverwaltung Zahlungsaufschub gegen das Recht der vorrangigen Befriedigung, müssen geänderte Verhältnisse unverzüglich angezeigt werden. Wer dagegen als GmbH-Geschäftsführer verstößt, haftet ...
Ein Pilot kann für die Fahrten zwischen seinem Wohnsitz und dem Stationierungs- oder Heimatflughafen seit dem 1.1.14 nur noch die Entfernungspauschale („Pendlerpauschale“) als Werbungskosten geltend machen (FG Hamburg 13.10.16, 6 K 20/16, Rev. BFH VI R 40/16).
Das FG überprüft im finanzbehördlichen Aussetzungsverfahren nicht lediglich die Entscheidung eines FA, sondern es entscheidet eigenständig nach Maßgabe des § 69 FGO. Das betrifft grundsätzlich auch die Frage, ob ...
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Ein bestandskräftiger Erbschaftsteuerbescheid kann nach § 6 Abs. 2 i. V. mit § 5 Abs. 2 BewG geändert werden, wenn die für die Berücksichtigung einer Nachlassverbindlichkeit erforderliche wirtschaftliche Belastung der Erben erst nach Bestandskraft und Eintritt der Festsetzungsverjährung des Bescheides erfolgt (FG Schleswig-Holstein 14.10.16, 3 K 112/13, II R 36/16).