Im Einspruchsverfahren ist nach § 367 Abs. 2 S. 1 AO die Ermessensentscheidung der Verwaltung nicht lediglich auf Ermessensfehler zu überprüfen. Es ist vielmehr unter Berücksichtigung des Vorbringens des Einspruchsführers ggf. eine neue Ermessensentscheidung zu treffen. Die Gründe können neu gewichtet oder andere Gründe herangezogen werden. Vor dem Hintergrund der umfassenden Nachprüfbarkeit einer Ermessensentscheidung und der Regelung des § 367 Abs. 2 S. 2 AO ist daher auch eine Verböserung des ...
Gibt der Rechnungsaussteller lediglich einen Briefkastensitz als Anschrift an, ist der Rechnungsempfänger nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt, weil die Angabe eines Briefkastensitzes nicht die Voraussetzungen des § 14 ...
Der BFH hat diese Woche vier Leitsatzentscheidungen veröffentlicht. Eine davon, zum Verkauf unter aufschiebender Bedingung innerhalb der Veräußerungsfrist, ist ihm sogar eine Pressemitteilung wert.
In Einspruch aktuell wurden neue Einspruchsmuster aufgenommen, darunter u.a. zur unentgeltlichen Überbetragung eines Mitunternehmeranteils mit späterer Übertragung eines funktional wesentlichen Betriebsgrundstücks des Sonderbetriebsvermögens nach § 6 Abs. 5 EStG und zum Erfordernis der zeitweiligen Tätigkeitseinstellung am bisherigen Wirkungsort bei einer Betriebsaufgabe.
Können Beiträge zu einer Risikolebensversicherungen als Werbungskosten den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abgezogen werden, wenn die Versicherungen Darlehen absichert, die zur Finanzierung bzw.
Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben für Wege zwischen Wohnung und Betriebsstätte sind gemäß § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 6 S. 3 EStG pauschal mit 0,03 % des Listenpreises i.S. des § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG im Zeitpunkt ...
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Die Ungleichbehandlung bei der Ermittlung der zumutbaren Belastung bei Beamten und Arbeitnehmern ist nicht verfassungswidrig (FG Baden-Württemberg, Urteil v. 24.11.2014, 10 K 798/14, Rev. BFH VI R 75/14 ).