Wird bei einem schwerbehinderten Menschen der Grad der Behinderung herabgesetzt, ist dies einkommensteuerrechtlich ab dem im Bescheid genannten Zeitpunkt zu berücksichtigen, so der BFH in einem aktuellen Beschluss (BFH 11.3.14, VI B 95/13).
Mit Urteil vom 8. April 2014 (IX R 45/13) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass auf ein (umgeschuldetes) Anschaffungsdarlehen gezahlte nachträgliche Schuldzinsen auch im Fall einer nicht steuerbaren Veräußerung ...
Mit rechtskräftigem Urteil vom 19. Februar 2014 (1 K 2423/11) hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz entschieden, dass ein Verein, dessen Vereinszweck das gemeinschaftliche Ausüben von (Turnier-)Paintball ist, nicht ...
Eine kommunale GmbH, die den Rettungsdienst bei medizinischen Notfällen durchführt, kann laut BFH gemeinnützig und damit steuerbegünstigt sein kann (BFH 27.11.13, I R 17/12).
Der Bundesfinanzhof hat nun endgültig klargestellt, dass das Verbot, die Gewerbesteuerlast von der Bemessungsgrundlage der Körperschaftsteuer abzuziehen, mit dem Grundgesetz vereinbar (BFH 16.1.14, I R 21/12).
Mit einem wahren Feuerwerk hat der BFH am 26.3.14 für einen historischen Tag auf dem Gebiet der Geschäftsführer-Versorgung gesorgt: In sechs richtungsweisenden Entscheidungen hat der 1. Senat Fragen zur Abfindung, ...
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Ab dem 01.01.2025 gilt im B2B-Bereich die neue E-Rechnungs-Pflicht. Nutzen Sie die Zeit, um Ihre Mandanten bei der Umstellung proaktiv zu unterstützen! Das IWW-Webinar am 23.10.2024 liefert Ihnen dazu konkrete Beratungsansätze und das nötige Hintergrundwissen.
In der Biergartenzeit dürfen steuerliche Aufzeichnungspflichten nicht aus dem Blick geraten. Die BBP-Sonderausgabe dient Ihnen als verlässlicher Leitfaden zur Beratung Ihrer Gastro-Mandanten. Punkt für Punkt werden alle relevanten Aspekte anschaulich erläutert – inklusive zahlreicher Praxistipps.
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Die vom EuGH zu „Preiserstattungen“ bei Lieferketten bejahte Entgeltsminderung hatte der BFH in der Folgezeit auch auf „Preiszuschüsse“ eines Vermittlers übertragen. Jüngst hatte der BFH dann beim EuGH angefragt, ob die von einem Reisebüro an den Kunden anteilig weitergereichte Vermittlungsprovision auch dann das Entgelt für die Vermittlung mindern könne, wenn die Reise selbst gemäß § 25 Abs. 2 UStG umsatzsteuerfrei bleibe. Die klare Botschaft des EuGH: Bereits die analoge Anwendung der ...