07.06.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Investmentsteuergesetz
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30.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Der BFH hatte bereits im Jahr 2012 entschieden, dass der Kauf „zahlungsgestörter Forderungen“ keine umsatzsteuerpflichtige Factoringleistung darstellt (BFH 26.1.12, V R 18/08). Obwohl er dies im Jahr darauf nochmals bekräftigt hat, hielt das BMF bis zuletzt an seiner gegenteiligen Auffassung fest. Erst Ende 2015 kam die Kehrtwende (BMF 2.12.15, III C 2 - S 7100/08/10010). Wegen der erheblichen Praxisfolgen hat das BMF allerdings eine Übergangsregelung bis 30.6.16 geschaffen. Wer davon ...
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30.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Erstes Quartal 2016
Auch im ersten Quartal 2016 haben die Finanzgerichte wieder einige äußerst spannende Entscheidungen getroffen, die wir für Sie nach Praxisrelevanz gefiltert und auf den Punkt gebracht haben.
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30.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Umstrukturierungen
Aus organisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen werden bei Umstrukturierungen mittelständischer Unternehmen oftmals ganze Betriebe, Teilbetriebe oder Mitunternehmeranteile in eine andere Kapital- oder Personengesellschaft eingebracht. Die §§ 20 bis 24 UmwStG erlauben es hier unter bestimmten Voraussetzungen, die Buchwerte fortzuführen. Gefährlich wird es aber immer dann, wenn neben der obligatorischen Gewährung von Gesellschaftsrechten Zuzahlungen ins Spiel kommen. Diese können ...
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27.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Grundstücksgeschäfte
Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Steuerpflichtiger als gewerblicher Grundstückshändler anzusehen ist, sind diesem ebenfalls die Grundstücksgeschäfte zuzurechnen, die von einer Personengesellschaft, an der er beteiligt ist, getätigt wurden. Der BFH hat insoweit seine ständige Rechtsprechung bestätigt (BFH 28.10.15, X R 22/13, Abruf-Nr. 182823 ). Die Entscheidung hebt sich aber dennoch in einem wichtigen Punkt von den vorherigen Urteilen ab: Der BFH hatte hier nämlich erstmals einen ...
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25.05.2016 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Postdienstleistungen sind nur umsatzsteuerfrei, wenn sich der Unternehmer verpflichtet, Postsendungen an allen Werktagen und damit im Regelfall sechsmal wöchentlich zuzustellen, wie der Bundesfinanzhof jetzt klargestellt hat (BFH 2.3.16, V R 20/15).
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25.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmenskauf
Durch das sog. Treuhandmodell kann eine zivilrechtlich existente Personengesellschaft für ertragsteuerliche Zwecke negiert werden. Mangels des erforderlichen zweiten Mitunternehmers liegt keine Mitunternehmerschaft vor. Diese Rechtsfolgen treten auch bei der Gewerbesteuer ein. In der Praxis wird das Treuhandmodell vorrangig zur ertragsteuerlichen Konsolidierung genutzt. D. h. es werden organschaftsähnliche Wirkungen erzeugt. Bei entsprechender Vertragsgestaltung kann auch ein ...
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25.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · EU- und Non-EU-Geschäft
Die Finanzverwaltung hat sich erstmals zu der Frage positioniert, welche Folgen es für die Steuerbefreiung einer innergemeinschaftlichen Lieferung oder Ausfuhrlieferung hat, wenn Lieferant und Kunde den Transportweg aufteilen und jeder für ein Teilstück die Verantwortung übernimmt (BMF 7.12.15, III C 2 - S 7116-a/13/10001/III C 3 - S 7134/13/10001, BStBl I 15, 1014).
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25.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Gewinnverzichtsmodell
Immer wieder kommt es vor, dass ein Gesellschafter, der einen Anteil an einer Sozietät erwirbt, den Kaufpreis nicht sofort aus eigenen Geldmitteln bezahlt, sondern aus künftigen Gewinnen aus dem erworbenen Gesellschaftsanteil. Regelmäßig stellt sich hier die Frage, ob der Altgesellschafter – wenn der Veräußerungsgewinn nicht begünstigt ist – diesen bereits bei Anteilsübergang oder erst bei Zufluss des Geldes zu versteuern hat und wie hoch die Gewinne der Neugesellschafter in der ...
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17.05.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Übertragung von GmbH-Anteilen
Aktuell hat der 9. Senat des FG Münster entschieden, dass körperschaftsteuerliche Verlustvorträge auch dann gemäß § 8c KStG wegfallen, wenn Anteile im Wege der vorweggenommenen Erbfolge übergehen (FG Münster 4.11.15, 9 K 3478/13 F, Abruf-Nr. 146702 ; Rev. BFH: I R 6/16). Allein der Umstand der vorweggenommenen Erbfolge rechtfertige auch keine Billigkeitsmaßnahme gemäß § 163 AO).
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