02.02.2016 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Unternehmer
Statt eines unbedingten Verzichts auf seine Forderung kann sich für den Gläubiger die Kombination mit einem Besserungsschein anbieten. Entscheidend ist dabei, den Besserungsfall exakt zu definieren und zu klären, wie zwischenzeitlich mit der Verzinsung zu verfahren ist. Eine quotale Besserungsabrede mit Nachverzinsung bringt hier die Lösung. > lesen
28.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Geschäftsführer-Versorgung
Im fünften „BP-Duell“ unserer Beitragsserie wurde mit der Fachprüfung über die äußerst praxisrelevante Frage gestritten: Unter welchen Umständen und in welchem Umfang kann in der Krise der GmbH die bisher zugesagte Versorgungsleistung herabgesetzt werden? Im Streitfall hatte die GmbH die Pensionszusagen der beiden GGf krisenbedingt um jeweils 65 % gekürzt. Die Fachprüferin vertrat zunächst die Auffassung, dies führe zu einer verdeckten Einlage und zu einem fiktiven Lohnzufluss von ...
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27.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmensverträge
Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge spielen in der Praxis eine äußerst wichtige Rolle. Die Aufhebung solcher Verträge ist an strenge Vorgaben geknüpft. So ist eine vorzeitige Kündigung z. B. nur aus einem wichtigen Grund zu rechtfertigen; und ein zivilrechtlich anerkannter Kündigungsgrund muss ertragsteuerlich noch längst nicht als „wichtiger Grund“ durchgehen. Auch die Nachwirkungen einer solchen Beendigung sind nicht zu unterschätzen. Zum Glück hat der BGH jüngst zur ...
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27.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Werbungskosten
Im internationalen Fernverkehr nicht selbstständig tätige Fernfahrer, die die Möglichkeit haben, in der Schlafkabine der von ihnen gefahrenen Lkws zu übernachten, können zur Abgeltung typischer Aufwendungen – wie z. B. der Benutzung von Duschen auf Raststätten – pauschal fünf EUR je Übernachtung als Werbungskosten geltend machen. Zu diesem Ergebnis kommt das FG München (2.9.15, 7 K 2393/13, Abruf-Nr. 145934 ).
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19.01.2016 · Nachricht aus GStB · Gesetzgebung
Mit dem am 9.12.15 vom Bundeskabinett beschlossenen Regierungsentwurf zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens wurde der Grundstein für ein modernes, digitales Besteuerungsverfahren gelegt. Insbesondere im Massenverfahren soll die Veranlagung künftig vollständig automationsgestützt erfolgen. Wie angekündigt, hat das Hessische Finanzministerium letzte Woche einen Änderungsantrag zum Gesetzentwurf des Bundes gestellt. Danach sollen die Rentenversicherungsträger in Zukunft zur ...
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19.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Leser-Service
Das BMF hat jüngst ein Merkblatt zur optimalen Steuerklassenwahl für das Jahr 2016 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind, veröffentlicht. Die in der Anlage aufgeführten Tabellen sollen die Wahl der für den Lohnsteuerabzug günstigsten Steuerklassenkombination erleichtern.
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19.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Wiederholte Anfragen von Mandanten zeigen, dass bei einem EU-Geschäft die unterschiedliche Bedeutung von Abnehmerversicherung und Gelangensbestätigung auch jetzt – nach zwei Jahren – wenig bekannt ist. So wird häufig angenommen, es reiche aus, wenn eine von beiden vorläge; auf die jeweils andere könne dann getrost verzichtet werden. Weit gefehlt! Bei einer Betriebs- oder Sonderprüfung wird die Finanzverwaltung dies monieren! Des Weiteren wird bei der Frage, ob zur Durchsetzung der ...
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19.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Mahlzeitengestellung
Bei üblichen Mahlzeitengestellungen während der Auswärtstätigkeit oder der doppelten Haushaltsführung muss im Lohnkonto grundsätzlich der Großbuchstabe „M“ aufgezeichnet und in der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen werden. Sofern das Betriebsstätten-Finanzamt für die steuerfrei gezahlten Vergütungen eine andere Aufzeichnung als im Lohnkonto zugelassen hat, ist eine Bescheinigung des Großbuchstabens „M“ für 2014 und 2015 nicht erforderlich. Diese ...
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12.01.2016 · Nachricht aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Der VI. Senat des BFH hat mit zwei aktuellen Urteilen klargestellt, dass es von Verfassungs wegen nicht geboten ist, bei der einkommensteuerrechtlichen Berücksichtigung von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 EStG auf den Ansatz einer zumutbaren Belastung zu verzichten (BFH 2.9.15, VI R 32/13, VI R 33/13).
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12.01.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuerzahler
Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen muss der Unternehmer grundsätzlich gewisse Nachweise erbringen, damit die Lieferung als umsatzsteuerfrei behandelt werden darf. Dazu kann auch ein Frachtbrief gehören, wenn die Ware mittels einer Spedition in das übrige Gemeinschaftsgebiet versendet wird. Der BFH hat sich nun mit der Frage beschäftigt, wer als „Absender“ in Feld 1 eines CMR-Frachtbriefs stehen darf (BFH 22.7.15, V R 38/14, Abruf-Nr. 179473 ).
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