25.11.2022 · Nachricht aus GStB · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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25.11.2022 · Nachricht aus GStB · Arbeitnehmer
Laut FG Berlin-Brandenburg (30.3.22, 16 K 2083/20, Rev. BFH: VI R 13/22) sind Zahlungen im Rahmen eines Lehramtsstipendiums, bei dem sich die Stipendiaten zu einer mindestens dreijährigen Tätigkeit im Schuldienst nach Abschluss der Ausbildung, anderenfalls zur Rückzahlung des Stipendiums verpflichten, steuerbare und nicht steuerfreie Einkünfte. Das FG hat dabei offengelassen, ob die Versteuerung als Arbeitslohn oder als sonstige Einkünfte zu erfolgen hat. Die Befreiungsvorschrift des § 3 ...
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15.11.2022 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitgeber/Arbeitnehmer
Bald ist es wieder so weit: Arbeitgeber und leitende Angestellte verhandeln über ihren Bonus. Da die Vergütung bei Gutverdienern oftmals dem Spitzensteuersatz unterliegt, hatte in der Vergangenheit das sogenannte Prepaidkartenmodell, auch als Kreditkartenmodell oder Prepaid-Kreditkartenmodell, bezeichnet, an Bedeutung gewonnen. Doch ist dieses auch heute noch möglich, gegebenenfalls in einer etwas abgewandelten Form?
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15.11.2022 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Mit Urteil vom 12.5.22 (V R 19/20) hat der BFH entschieden, dass ein Verkäufer, der auf jährlich mehreren hundert Auktionen Waren über „ebay“ veräußert, eine nachhaltige und damit umsatzsteuerrechtlich eine unternehmerische steuerpflichtige Tätigkeit i. S. des § 2 Abs. 1 UStG ausübt.
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15.11.2022 · Nachricht aus GStB · Lohnsteuer
Der FG Münster (23.3.22, 7 K 2350/19 AO, Rev. BFH: VI R 10/22) hat aktuell entschieden, dass kein steuerpflichtiger Arbeitslohn vorliegt, wenn ein Arbeitgeber aufgrund einer an ihn adressierten gesetzlichen Verpflichtung regelmäßig erweiterte Führungszeugnisse für die bei ihm beschäftigten Arbeitnehmer einholt und diesen die anfallenden Kosten erstattet. Der Kostenersatz stellt danach bei beachtlichen Interessen des Arbeitgebers steuerfreien Auslagenersatz nach § 3 Nr. 50 EStG dar.
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15.11.2022 · Nachricht aus GStB · Rücklage nach § 6b EStG
Der Gewinnzuschlag in Höhe von 6 % pro Jahr gemäß § 6b Abs. 7 EStG, der entsteht, wenn der Steuerpflichtige einen Veräußerungsgewinn gemäß § 6b Abs. 1 S. 2 EStG in eine Rücklage gemäß § 6b Abs. 3 S. 1 EStG eingestellt und mangels Ersatzbeschaffung in der Reinvestitionsfrist gewinnerhöhend aufzulösen hatte, ist dem Grunde und der Höhe nach verfassungskonform. Eine Gleichbehandlung des Gewinnzuschlags mit der Vollverzinsung gemäß § 233a Abs. 1a AO soll danach nicht durch Art. 3 ...
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27.10.2022 ·
Sonderausgaben aus GStB · Downloads · Alle Steuerzahler
Zum 31.12. muss der Steuerberater jedes Jahr alle Mandate auf den Prüfstand stellen. Die Checkliste „Steuergestaltung 2022/2023 ist hierbei ein kompetenter Leitfaden. Sie bietet einen kompakten Überblick über alle aktuellen Gesetzesänderungen. Sie ist übersichtlich gegliedert nach Einkunftsarten und nach Rechtsformen. So können bestehende Gestaltungsmodelle und steuerliche Dauertatbestände systematisch überprüft und an aktuelle Gegebenheiten angepasst werden. Und der Handlungsdruck ...
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27.10.2022 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführerversorgung
Geschäftsführer-Pensionszusagen wurden in der Vergangenheit regelmäßig durch den Abschluss einer kapitalbildenden Versicherung rückgedeckt. Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat am 30.4.21 einen neuen Rechnungslegungshinweis veröffentlicht, der die bisherige Praxis der handelsrechtlichen Bewertung versicherungsförmig rückgedeckter Pensionszusagen in erheblichem Maße ändert und der spätestens für handelsrechtliche Stichtage ab dem 31.12.22 anzuwenden ist. Die Neuregelungen ...
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27.10.2022 · Fachbeitrag aus GStB · Urheberrecht
Seit Längerem ist strittig, ob bzw. in welchem Umfang Zahlungen an ausländische Auftragnehmer bei grenzüberschreitender Softwareauftragsentwicklung dem Steuerabzug nach § 50a EStG unterliegen. Nach einer Änderung des § 69a UrhG im Rahmen des Gesetzes zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes (UrhBiMaG), das am 7.6.21 in Kraft trat, hat sich die Thematik aber deutlich entspannt (vgl. hierzu bereits GStB 22, 52). Es ist zu begrüßen, dass nun auch ...
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27.10.2022 · Fachbeitrag aus GStB · Vorsteuerberichtigung
Ein Steuerpflichtiger, der es versäumt hat, den Vorsteuerabzug im Veranlagungszeitraum des Leistungsbezugs zu beantragen, kann später keine Berichtigung über § 15a UStG herleiten. Dieser Satz ist die etwas vereinfachte Zusammenfassung des Leitsatzes eines aktuellen EuGH-Urteils. Dieses ist zwar zu einem niederländischen Ausgangsverfahren ergangen, hat aber für das deutsche Umsatzsteuerrecht gleichermaßen Bedeutung (EuGH 7.7.22, C‑194/21).
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