07.03.2012 · Nachricht · Gesetzesänderungen
Bezüge von Wehrdienstleistenden und Teilnehmern des Freiwilligendienstes sollen ab 2013 besteuert werden. So steht es im Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2013 aus dem BMF, der schon heftig diskutiert und kritisiert wird. Das BMF rechtfertigt das damit, dass die Steuerbefreiungen des § 3 Nummer 5 EStG nach ursprünglicher Zielsetzung nur für verpflichtende Dienste (insbesondere Wehrpflicht) konzipiert sind, denen der Bürger sich nicht entziehen kann. Unter Berücksichtigung des Gleichheitsgebots und der ...
> Nachricht lesen
07.03.2012 · Fachbeitrag ·
Sonderzahlung
Arbeitgeber können den Anspruch auf eine Weihnachtsgratifikation davon abhängig machen, dass zum Auszahlungszeitpunkt ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis besteht. Das BAG hat grünes Licht für diese Gestaltung ...
05.03.2012 · Fachbeitrag ·
Arbeitsentgelt
Das Thema Überstunden wirft viele Fragen bei Arbeitgebern auf: Wann und von wem kann man Überstunden verlangen? Wie sind Überstunden zu vergüten? Sind Pauschalierungsabreden zulässig? Anlass genug, die zehn ...
05.03.2012 · Fachbeitrag ·
Sonderausgaben
Das BMF hat die Aufteilungsmaßstäbe für die einheitlichen Sozialversicherungsbeiträge, die Arbeitnehmer in eine ausländische Sozialversicherung leisten, für 2012 angepasst.
05.03.2012 · Fachbeitrag ·
Arbeitsentgelt
Ein Arbeitgeber ist nicht berechtigt, das vom Arbeitnehmer bezogene Arbeitslosengeld auf die vertraglich vereinbarte Karenzentschädigung nach § 74c Abs. 1 Satz 1 HGB anzurechnen. Das hat das BAG entschieden.
05.03.2012 · Fachbeitrag ·
Auswärtstätigkeit
Ein Arbeiter, der einer Fährstelle des Nord-Ostsee-Kanals zugewiesen ist, übt keine Fahrtätigkeit aus. Er kann deswegen keine Verpflegungsmehraufwendungen als Werbungskosten bei den Einkünften aus ...
05.03.2012 · Fachbeitrag ·
Lohnzuschläge
Pauschal gezahlte Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit, die der Arbeitgeber ohne Rücksicht auf die tatsächlich erbrachte Arbeit leistet, sind nur dann nach § 3b EStG steuerfrei, wenn sie nach dem einvernehmlichen Willen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer als Abschlagszahlungen oder Vorschüsse auf eine spätere Einzelabrechnung geleistet werden. So lässt sich eine Entscheidung des BFH auf den Punkt bringen.