05.02.2020 · Nachricht · Alle Steuerzahler
Seit 1.2.20 ist der Brexit Realität: Das Vereinigte Königreich ist nicht mehr Mitglied der Europäischen Union. Für Bürger und Unternehmen ändert sich aber erstmal nichts, da zunächst bis Ende 2020 eine Übergangsphase läuft, in der das EU-Recht im und für das Vereinigte Königreich grundsätzlich weiterhin gilt, jedoch ohne britisches Mitbestimmungsrecht in den EU-Institutionen. Das Vereinigte Königreich bleibt in dieser Zeit auch Teil des EU-Binnenmarktes und der EU-Zollunion.
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03.02.2020 · Nachricht ·
Jahresabschluss
Eine rückwirkend auf den Vertragsbeginn vereinbarte Verzinsung eines zunächst unverzinslich gewährten Darlehens ist bilanzsteuerrechtlich unbeachtlich, sofern diese Vereinbarung erst nach dem Bilanzstichtag getroffen ...
03.02.2020 · Nachricht ·
Pauschalbesteuerung
Die Verdienstgrenzen für die Pauschalbesteuerung bei einer kurzfristigen Beschäftigung wurden mit Wirkung zum 1.1.20 angehoben. Der durchschnittliche Verdienst pro Arbeitstag beträgt maximal 120 EUR (2019: 72 EUR).
03.02.2020 · Nachricht ·
Rückabwicklung von Baukrediten
Die wegen eines Vergleichs durch eine Bank zurückgezahlten Zinsen stellen keine einkommensteuerpflichtigen Kapitalerträge dar. Gegen die Entscheidung des FG Köln (14.8.19, 14 K 719/19, Abruf-Nr. 212814 , PM vom 16.12.19) ist jedoch inzwischen die Revision beim BFH (Az. VIII R 30/19) anhängig.
03.02.2020 · Nachricht ·
Werbungskosten versus Sonderausgaben
Nach § 9 Abs. 6 EStG sind Aufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung oder für ein Erststudium, das zugleich eine Erstausbildung vermittelt, keine Werbungskosten, wenn diese Berufsausbildung oder dieses ...
03.02.2020 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Ein in einer Rechnung ausgewiesener USt-Betrag wird nach § 14c UStG auch dann geschuldet, wenn er überhöht und damit unzutreffend ausgewiesen ist. In der Praxis führt dies insbesondere dann zu Problemen, wenn mit ...
21.01.2020 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Wird der Vorsteuerabzug wegen einer unvollständigen Rechnung in einer Betriebsprüfung versagt, kann dies zu hohen Nachzahlungszinsen führen. Teilweise haben der EuGH und der BFH hier durch ihre geänderte Rechtsprechung Abhilfe geschafft, indem sie die rückwirkende Rechnungsberichtigung ermöglicht haben. Das Problem für die Praxis: Eine abschließende Positionierung durch die Finanzverwaltung ist bis heute nicht erfolgt. Der Beitrag zeigt die bisherige Entwicklung und den derzeitigen Stand.