02.11.2021 · Nachricht aus MBP · Beihefter
Der Beihefter dieser Ausgabe enthält für Ihre Mandanten ein Rundschreiben mit Hinweisen zum steuerlichen Jahreswechsel. Das Sonderrundschreiben zeigt, welche Änderungen im neuen Jahr anstehen und wo bis zum 31.12.21 noch Gestaltungsbedarf besteht. Sie können das Sonderrundschreiben unter iww.de/mbp unter der Abruf-Nr. 47757712 als PDF-Datei kostenfrei herunterladen und an Ihre Mandanten weiterleiten.
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02.11.2021 · Fachbeitrag aus MBP · Private Veräußerungsgeschäfte (§ 23 EStG)
Hat der Steuerpflichtige die Veräußerung seines Grundstücks „eingefädelt“, liegt nach Ansicht des BFH (23.4.21, IX R 8/20, Abruf-Nr. 224334 ) grundsätzlich kein Gestaltungsmissbrauch vor, wenn er das Grundstück zuvor unentgeltlich auf seine Kinder überträgt, die es dann an den Erwerber veräußern. Der Veräußerungsgewinn ist in diesen Fällen bei den Kindern nach deren (oftmals günstigeren) steuerlichen Verhältnissen zu erfassen.
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02.11.2021 · Fachbeitrag aus MBP · Erbschaftsteuer bei Personengesellschaften
Der BFH hat zuletzt gleich in mehreren Verfahren entschieden, dass die (bloße) Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer KG nicht zum anteiligen Wegfall des Verschonungsabschlags i. S. des ErbStG führt. Bei Beteiligungen an Personengesellschaften ist der Tatbestand der Veräußerung somit erst erfüllt, wenn der Insolvenzverwalter den Betrieb endgültig einstellt oder wesentliche Betriebsgrundlagen veräußert.
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02.11.2021 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Nach § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 4a S. 3 EStG kann die Entfernungspauschale auch ohne erste Tätigkeitsstätte relevant sein. Betroffen sind die Fälle, in denen der Arbeitnehmer aufgrund arbeitsvertraglicher Festlegungen zur Aufnahme seiner beruflichen Tätigkeit dauerhaft denselben Ort (Sammelpunkt) oder dasselbe weiträumige Tätigkeitsgebiet typischerweise arbeitstäglich aufsuchen muss. Mit den Voraussetzungen hat sich der BFH (19.4.21, VI R 6/19, Abruf-Nr. 224144 ) nun (erstmals) näher befasst.
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26.10.2021 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Das BMF hat die aktuelle Rechtsprechung des EuGH und BFH zur Rückwirkung einer Rechnungsberichtigung dem Grunde nach übernommen und den UStAE im vergangenen Jahr entsprechend angepasst (BMF 18.9.20, III C 2 - S 7286-a/19/10001 :001). Dennoch bleiben weiterhin einige strittige Punkte, die derzeit in Prüfungen vermehrt zu Streitigkeiten mit der Finanzverwaltung führen.
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25.10.2021 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Alle Steuerzahler
Welche Änderungen im neuen Jahr anstehen und wo bis zum 31.12.21 noch Gestaltungsbedarf besteht. > lesen
18.10.2021 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Bei der Umsatzsteuer gilt der Grundsatz: Nebenleistungen teilen das Schicksal der Hauptleistung. Demzufolge ist im ersten Schritt zu prüfen, ob tatsächlich eine einheitliche Leistung oder aber mehrere getrennt zu beurteilende selbstständige Einzelleistungen vorliegen. Der praktische Fall zeigt, wie diese Abgrenzung bei der Stellplatzvermietung an Wohnungsmieter vorzunehmen ist.
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05.10.2021 · Nachricht aus MBP · Personelle Verflechtung
Ein „Stimmen-Patt“ begründet keine Betriebsaufspaltung. Zudem führte der BFH (14.4.21, X R 5/19, Abruf-Nr. 224586 ; BFH, PM Nr. 31/21 vom 9.9.21) aus, dass dem Gesellschafter die Stimmen seines ebenfalls beteiligten minderjährigen Kindes jedenfalls dann nicht zuzurechnen sind, wenn in Bezug auf dessen Gesellschafterstellung eine Ergänzungspflegschaft besteht.
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05.10.2021 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Die Anzahl und das Volumen von Kryptowährungen (kurz: Cryptos) wachsen ständig. Auch die Zahl der Investoren nimmt stetig zu. Es herrscht Goldgräberstimmung und nicht wenige Crypto-Investoren sind zu Millionären geworden. Anders als die Besteuerung von Gold ist die Besteuerung von Cryptos ein rechtlich weitgehend unbekanntes Terrain, zumindest noch in Deutschland. Der Beitrag behandelt die Besteuerung von Cryptos im Privatvermögen, die durch ein BMF-Schreiben (Entwurf vom 17.6.21 unter ...
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30.09.2021 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) sind auch bei geringfügigen Beträgen zu bilden. Weder dem Grundsatz der Wesentlichkeit noch dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz lässt sich eine Einschränkung der Pflicht zur Bildung auf wesentliche Fälle entnehmen (BFH 16.3.21, X R 34/19, Abruf-Nr. 224575 ). Damit hat der BFH seine anderslautende Sichtweise aus 2010 aufgegeben.
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