09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VF)
Registerdaten aus Dänemark bei mehr als 130.000 Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern bestätigen, dass Acetylsalicylsäure (ASS) keinen Nutzen in der Schlaganfallprävention hat, auch nicht in Kombination mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA), aber das Blutungsrisiko geringfügig erhöht. Bei Patienten mit hohem thromboembolischen Risiko war eine ASS-Therapie im Vergleich zum Einsatz von VKA mit einem um 80 % höheren Risiko für Schlaganfälle verbunden. Die Risikoerhöhung war genauso groß wie in der ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK
Die American Heart Association (AHA) und die American College of Cardiology Foundation (ACCF) haben ihre gemeinsamen Praxisleitlinien zum Einsatz von perkutaner Koronarintervention (PCI) und Bypass-Operationen bei ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK
Rund jeder fünfte Patient mit einer kardiovaskulären Erkrankung hat keinen bekannten Risikofaktor, so dass weitere, noch nicht erkannte Ursachen wahrscheinlich sind. Für eine solche mögliche Ursache zumindest bei ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK
Nach elektiver perkutaner Katheterintervention (PCI) können prinzipiell auch ältere Patienten noch am selben Tag entlassen werden, wenn sie einer Niedrig-Risiko-Gruppe angehören. Die Rate von Komplikationen, Rehospitalisierung oder Tod ist bei diesen Patienten nicht höher als bei Patienten, die zur Überwachung über Nacht in der Klinik bleiben, so die Ergebnisse einer großen US-Studie bei mehr als 100.000 Patienten ab 65 Jahren, bei denen zwischen 2004 und 2008 PCIs erfolgt waren. Allerdings ist die ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Sicherheit
Wie riskant ist die Sicherheitskontrolle an Flughäfen mit Metalldetektoren für Träger von Herzschrittmachern oder implantierbaren Defibrillatoren (ICDs)? Wissenschaftler aus Deutschland und Griechenland haben dies ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Schlafprobleme sind bereits in kleineren Studien mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht worden. In einer großen prospektiven Studie in Norwegen bei mehr als 52.
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
epidemiologie
Extreme Verlängerungen oder Verkürzungen des QT-Intervalls prädisponieren Betroffene bekanntlich für maligne ventrikuläre Arrhyhtmien und einen plötzlichen Herztod. Die Frage ist, ab wann wird es gefährlich? Eine US-Analyse bei mehr als 7.800 Männern und Frauen aus der Normalbevölkerung hat jetzt verdeutlicht, dass es praktisch keinen Schwellenwert für ein kurzes oder ein langes QT-Intervall gibt, ab dem das Risiko für Herzrhythmusstörungen bzw. die Mortalität steigt. Mit jeder Zunahme oder Abnahme ...