24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Organtoxizität
Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) warnt aus Anlass neuer Studiendaten aus Island vor Leberschäden durch Medikamente. Sie seien wahrscheinlich häufiger als gedacht und blieben oft unerkannt. In der isländischen Studie, in der über zwei Jahre sämtliche Fälle von arzneimittelinduzierten Leberschäden analysiert wurden, lag die Häufigkeit bei 19 pro 100.000 Einwohner pro Jahr. Andere Studien aus Schweden und Großbritannien kamen nur zu einer Quote von zwei Fällen ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
LUTS
Die 5-alpha-Reduktase-Hemmer (5-ARI) Finasterid und Dutasterid können laut Studien das Prostatakrebsrisiko senken; möglicherweise, so der Verdacht, allerdings auf Kosten eines erhöhten Risikos für höhergradige ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Epilepsie
Das Antiepileptikum Retigabin (Trobalt®), in Deutschland derzeit nur über die internationale Apotheke zu beziehen, ist in einer Langzeitstudie bei 605 Patienten mit Blauverfärbungen der Haut und Pigmentstörungen der ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
COPD
Aus der Asthmatherapie ist bereits bekannt, dass eine Monotherapie mit langwirksamen Beta-2-Sympathomimetika (LABA) das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen zu erhöhen scheint. Ähnliches gilt nach Daten einer großen kanadischen Fall-Kontroll-Studie auch für COPD-Patienten. Riskant sind aber offenbar nicht nur LABA, sondern auch langwirksame Antimuskarinika (LAMA). Nach einer Neuverschreibung dieser Substanzklassen war das kardiale Risiko der Patienten um 14 % (LAMA) bzw. 31 % (LABA) höher als bei ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Glukokortikoidtherapie
Laut dänischen Registerdaten ist eine Therapie mit Glukokortikoiden mit einem rund zweifach erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) verbunden. Am höchsten ist das VTE-Risiko für Personen nach Beginn ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Diabetes mellitus
Wie relevant sind Befunde, dass eine Statintherapie mit einem erhöhten Risiko für Diabetes-Neuerkrankungen einhergehen könnte? Zwei aktuelle Studien haben in dieser Frage uneinheitliche Ergebnisse geliefert.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bietet seit 23. April 2013 einen kostenfreien Online-Zugang zu seiner Datenbank mit Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) an. Unter dem Link nebenwirkung.bfarm.de sind alle seit 1995 gemeldeten Verdachtsfälle von UAW aus Deutschland gelistet.