24.03.2014 · Fachbeitrag ·
COPD
Die Diagnose chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) wird bei vielen Patienten trotz charakteristischer Symptome erst spät gestellt. Das verdeutlicht eine retrospektive Analyse der Daten von knapp 40.000 britischen Patienten mit einer COPD-Diagnose in den Jahren 1990 bis 2009. In den fünf Jahren vor der Diagnose wurden bei 85 % der Betroffenen bei Arztbesuchen aufgrund von Atemwegsbeschwerden gute Gelegenheiten für eine frühere Diagnose verpasst, schreiben die Autoren. Vor allem wurden von Haus- und ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Asthma
Die Vielfalt der Darmbakterien bei Neugeborenen ist nach dem Ergebnis einer schwedischen Studie bei 47 Kindern ein Prädiktor für das spätere Asthmarisiko. Die Mikroflora im Darm wurde in Stuhlproben der Neugeborenen ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Meniskusriss
Arthroskopische partielle Meniskektomien zählen zu den häufigsten orthopädischen Eingriffen, obwohl die Evidenzen für den Nutzen des Eingriffs
gering sind. Nach Daten einer aktuellen finnischen Studie lautet die ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Rückenschmerzen
Bei Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen sind schwere Komplikationen wie Wirbelfrakturen (1 bis 4 %) oder Malignome (< 1 %) selten.
Sogenannte „Red Flags“ sollen ein gezieltes Screening erleichtern. Allerdings: Die von Fachgesellschaften vorgeschlagenen Risikofaktoren haben sich in einem systemischen Literaturreview gar nicht oder nur zum Teil
bestätigt. Die Autoren fordern eine Revision.
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Hüftarthrose
Zunehmend häufig werden für Totalendoprothesen (TEP) an der Hüfte
Implantate ohne Zement verwendet. Laut aktuellen Daten des Nordischen Arthroplastie-Registers zu fast 350.000 Hüft-TEP-Implantationen in den
Jahren ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Kniearthrose
Erneut schlechte Nachrichten zu oralem Glucosamin: Das Chondroprotektivum konnte in einer Kurzzeitstudie über 24 Wochen die weitere Verschlechterung von Knorpelschäden bzw. von Knochenmarkläsionen nicht verhindern.
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Bei Frauen ist nach einer Entbindung das Thromboserisiko signifikant
erhöht. Deshalb wird bei Frauen mit erhöhtem Risiko eine prophyaktische Antikoagulation bis sechs Wochen nach der Entbindung empfohlen. Kalifornische Daten zu knapp 1,7 Millionen Frauen mit einer erstmaligen Entbindung in den Jahren 2005 bis 2010 weisen jedoch darauf hin, dass das Thromboserisiko über mindestens zwölf Wochen erhöht ist. Verglichen wurde die
Häufigkeit thrombotischer Ereignisse (Schlaganfall, Herzinfarkt, VTE) bis 24 ...