12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Obstruktive Schlafapnoe
Eine genaue Diagnose einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) erfordert eine aufwändige Polysomnografie in einem Schlaflabor. Wertvoll für die Praxis sind zur Abklärung eines Verdachts auf schlafbezogene Atmungsstörungen einfach einsetzbare ambulante Methoden wie die periphere arterielle Tonometrie (PAT). Mit ihr werden Veränderungen des vaskulären Tonus am Finger während des Schlafs erfasst. Über peripheren Gefäßtonus und -widerstand sind Rückschlüsse auf die sympathische Nervenaktivität möglich, die ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Lebensstil
Nach den Nurses Health Studies I und II mit insgesamt fast 195.000 Frauen korreliert die körperliche Aktivität invers mit dem Risiko für Morbus Crohn. Keinen Einfluss hatte Bewegung auf das Risiko, an einer Colitis ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Nicht-alkoholische Fettleber (NASH)
Männer mit nicht-alkoholischer Fettleber (NASH) haben ein höheres Risiko für eine schwere Leberfibrose als Frauen, die vor der Menopause eine NASH entwickeln. Dagegen gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Immer wieder ist über einen möglichen Zusammenhang zwischen Zöliakie und Autismusstörungen diskutiert worden. Mit Hilfe von schwedischen Daten aus Biopsieregistern zu mehr als 40.000 Patienten mit Zöliakie (CD), Entzündungszeichen im Darm oder unauffälliger Darmmukosa, aber positiver CD-Serologie, sollte der Zusammenhang jetzt geklärt werden; aber: Die
Ergebnisse machen es fast noch komplizierter. Es wurde kein Zusammenhang zwischen einer CD und Autismusstörungen gefunden, aber es zeigten sich starke ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Gastroösophagealer Reflux
Bei Kindern ist gastroösophagealer Reflux (GER) ein physiologischer
Prozess. Laut Literaturdaten zeigen bis zu 60 % aller Kinder, vor allem Kleinkinder, unspezifische Symptome eines GER wie häufiges Spucken, ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Der alternde Mann
Plasmatestosteronspiegel im mittleren Normbereich und Dihydrotestosteronspiegel (DHT) im oberen Normbereich sind bei älteren Männern
Prädiktoren einer verringerten Gesamt-Sterblichkeit bzw. einer reduzierten ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Kognition
In der Blutzuckereinstellung ist intranasales Insulin gescheitert. Die Methode könnte aber eine Zukunft haben bei der Therapie kognitiver Defizite, von
denen Diabetiker gehäuft betroffen sind. US-Wissenschaftler haben in einer kleinen Proof-of-Concept-Studie belegen können, dass sich bereits nach
einmaliger intranasaler Applikation von 40 Einheiten Insulin die Hirndurchblutung und Parameter der kognitiven Funktion verbessern können.