24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Die Strategie des beobachtenden Abwartens (watchful waiting, WW) bzw. der aktiven Überwachung mit engmaschigen Kontrolluntersuchungen (PSA,
Tastuntersuchung) wird nach Ansicht von US-Wissenschaftlern bei Patienten mit lokalem Niedrig-Risiko-Prostatakrebs zu selten eingesetzt. Die Forscher berichten in einer Studie über Ergebnisse von Modellrechnungen, basierend auf Literaturdaten, denen zufolge bei Patienten im Alter von 65 oder 75 Jahren aus Niedrig-Risiko-Gruppen abwartende Strategien eine echte und vor ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebsvorsorge
Die US-amerikanische urologische Fachgesellschaft (AUA) hat neue Empfehlungen zur Früherkennung von Prostatakrebs veröffentlicht. Ein allgemeines PSA-Screening in Absprache mit den Patienten wird nur in der ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Kolorektales Karzinom
Jährlich erkranken rund 73.000 Deutsche an Darmkrebs und etwa 27.000
davon sterben an den Folgen. Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) rät in ihrer jetzt aktualisierten ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die meisten Überlebenden einer Krebserkrankung im Kindesalter haben als Erwachsene unter den Folgen der Therapie zu leiden. Besonders häufig sind anomale Lungenfunktion, Hörverlust, Störungen im endokrinen System, Herzanomalien und neurokognitive Einbußen. Das berichten US-Forscher nach Analyse der Daten von 1.713 Erwachsenen, im Median 32 Jahre alt, die eine Krebserkrankung in ihrer Kindheit überlebt hatten. Die Krebserkrankungen, meist Leukämie, Lymphome, Neuroblastome oder ZNS-Tumoren, waren vor im ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
TIA/minor stroke
In den ersten Wochen nach einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) bzw. einem kleinen ischämischen Schlaganfall ist das Risiko für einen schwereren Insult hoch. Chinesische Wissenschaftler haben jetzt in ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Ischämischer Schlaganfall
Der Nutzen der Lysetherapie mit intravenöser Alteplase (tPA) bei Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall wird in zunehmend größeren Zeitabständen zum Akutereignis belegt. Dennoch gilt nach wie vor die Regel: ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Psychosen
Bei Patienten mit einer erstmaligen Psychose bleibt die Frage, wie lang die antipsychotische Therapie fortgesetzt werden sollte, schwierig zu beantworten. Niederländische Wissenschaftler haben jetzt erstmals nachgewiesen, dass eine Dosisreduktion bzw. Absetzen der Therapie langfristig im Vergleich zu einer Erhaltungstherapie Vorteile haben könnte. Im Verlauf von sieben Jahren waren bei deeskalierender Strategie sowohl die Genesungs- als auch die Raten funktioneller Remissionen etwa doppelt so hoch wie bei einer ...