27.07.2011 · Fachbeitrag ·
EHEC-Epidemie
Die Zahl der EHEC (enterohämorrhagische E.coli)-Infektionen geht zurück; die langfristigen gesundheitlichen Folgen für die besonders schwer Erkrankten sind indes noch nicht abzusehen. Mehr als 3.200 EHEC-Fälle sind dem Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin bisher gemeldet worden, darunter 784 mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS), 36 Personen sind an den Folgen der Infektion gestorben (Stand: 15. Juni 2011).
23.05.2011 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Erneut ist aufgrund einer Erhöhung des kardiovaskulären Risikos der Nutzen einer Kalzium-Substitution in der Diskussion. Eine Meta-Analyse von acht Placebo-kontrollierten Studien mit mehr als 28.000 Teilnehmern hat ...
02.05.2011 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Eine kombinierte Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) mit ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB) hat sich in Studien bei Patienten mit diabetischer Nephropathie oder fortgeschrittener ...
23.03.2011 · Fachbeitrag ·
Chronic Pelvic Pain Syndrom
Schätzungsweise neun Prozent der Männer in den USA leiden unter Symptomen einer chronischen Prostatitis/Chronic-Pelvic-Pain-Syndrom (CP/CPPS) wie Miktionsstörungen, sexuelle Funktionsstörungen und Schmerzen bzw. Missempfindungen im Dammbereich. Definitionsgemäß bezeichnet eine CP/CPPS ein Krankheitsbild, das in den zurückliegenden sechs Monaten mindestens über drei Monate bestanden hat. Die Diagnose darf erst nach Ausschluss anderer Erkrankungen wie aktive Urethritis, Harnwegserkrankungen oder ...
01.03.2011 · Fachbeitrag ·
Clostridium difficile-Infektion (CDI)
Infektionen mit Clostridium difficile (CD) sind die häufigste Ursache einer nosokomialen Durchfallerkrankung. Aufgrund der deutlichen Zunahme der Inzidenz und des Auftauchens eines besonders virulenten Bakterienstammes ...
24.01.2011 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Über Interaktionen zwischen Protonenpumpenhemmern (PPI) und Thienopyridinen wie Clopidogrel und einem dadurch möglicherweise erhöhten kardiovaskulären Risiko ist im Jahr 2010 viel diskutiert worden.
23.12.2010 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Eisenmangel und Eisenmangel-Anämie zählen zu den häufigsten Problemen bei Kleinkindern weltweit. Auch in den Industrieländern sind laut Schätzungen sechs bis zu 15 Prozent der Kinder zwischen dem 12. und 36. Lebensmonat von einem Eisenmangel betroffen. Langfristig kann er nicht nur zu einer Eisenmangelanämie, sondern auch zu neurologischen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen führen. Die US-amerikanische Akademie für Pädiater (AAP) hat jetzt neue Empfehlungen zur Prävention und Therapie eines ...