01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Nach wie vor erstatten viele private Krankenversicherer zahntechnische Laborkosten nur eingeschränkt, wobei das Erstattungsverhalten recht unterschiedlich ist. Nachfolgend geben wir daher einen Überblick über die aktuelle Situation und zeigen auf, mit welchen Argumenten dieser eingeschränkten Kostenerstattung begegnet werden kann:
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Für die Abrechnung teilweise erbrachter prothetischer Leistungen gibt es zwei Gründe: Zum einen ist es möglich, dass die Behandlung abgebrochen wurde, etwa weil der Patient verzogen oder verstorben ist oder einfach nicht mehr zur (Weiter-)Behandlung erscheint. Zum anderen können auch in den Behandlungsablauf eingeschobene langwierige Therapien die anteilmäßige Berechnung der bisher erbrachten prothetischen Maßnahmen sinnvoll erscheinen lassen.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Außervertragliche Leistung
Es gibt viele Probleme, die durch Zusammenpressen und -reiben der Zähne verursacht werden können, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen bei sonst gesunden Zähnen, Abnutzung der Frontzähne oder häufige Frakturen von Zähnen oder Füllungen. Das Zusammenpressen und Aufeinanderreiben der Zähne passiert vorwiegend in der Nacht, meistens unbewusst, und ist oft eine über Jahre erlangte Gewohnheit. Die große Anspannung der Kaumuskeln während der Nacht ist eine mögliche ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Frage:
„Wir haben in einer Sitzung an einem Zahn drei unterschiedliche „besondere Maßnahmen“ - Kariesdetektor, Stillen einer Papillenblutung und Separieren mit einem Keil - erbracht und dafür jeweils die GOZ-Nr. 203 berechnet. Die Beschreibung der unterschiedlichen Maßnahmen erfolgte bei Rechnungslegung. Die private Krankenversicherung behauptet nun, die Nr. 203 sei je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich in einer Sitzung höchstens zweimal ansatzfähig und lehnt mit dieser ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Stellt sich heraus, dass eine vertragszahnärztliche Versorgung fehlerhaft bzw. unbrauchbar ist, fordern die gesetzlichen Krankenkassen ggf. das Honorar des Behandlers über die KZV zurück. Diese wiederum nimmt dann in der Regel gegenüber dem Zahnarzt einen entsprechenden Honorarabzug bei späteren Abrechnungen vor. Unabhängig davon besteht aber immer wieder Unsicherheit darüber, wie eine Folgebehandlung zur Behebung des „Schadens“ vom Nachbehandler abzurechnen ist - als Kassenleistung ...
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus PA · Beihilfe
Aktuell hat das Verwaltungsgericht Hannover mit Urteil vom 19. Dezember 2006 (Az: 13 A 6420/06) die Rechte der Zahnärzte bei der Analogabrechnung der Schmelz-Dentin-Adhäsiv-Technik (SDA-Technik) im Rahmen der Beihilfe weiter gestärkt. Unlängst hatte bereits das Verwaltungsgericht Darmstadt einer Beschränkung auf den Faktor 1,5 bei der SDA-Technik eine Absage erteilt (siehe „Privatliquidation aktuell“ Nr. 2/2007, S. 1).
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus PA · Neue Behandlungsmethoden
Frage:
„Die Versicherung unseres Patienten behauptet, dass der Laser in der Zahnmedizin nur gemäß § 2 Abs. 3 der GOZ als Verlangensleistung abrechenbar ist. Ist das richtig?“
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Neben den bereits behandelten Eingriffen Wurzelspitzenresektion und Zystenoperation gibt es noch einige weitere chirurgische Leistungen, die die Erhaltung eines Zahnes zum Ziel haben. Was dabei im Hinblick auf die Abrechnung zu beachten ist, wird im folgenden Beitrag ausführlich erläutert. Dabei gilt generell, dass die primäre Wundversorgung in der zugrunde liegenden Leistung eingeschlossen ist.
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Frage:
„Bezug nehmend auf Ihren Artikel in der Ausgabe Nr. 3 /2006 ´Implantatgetragene Krone: 220 bzw. 501 oder 221 bzw. 501 abrechenbar?´ habe ich folgende Fragen: Muss die Präparation direkt im Mund erfolgen oder wird sie auch durch Präparation am Modell erfüllt? Wie ist abzurechnen, wenn die Hohlkehle zum Teil im Labor vorgefertigt wird, die Feinanpassung aber per Präparation im Mund erfolgt? Muss dann zugunsten der Position 221 die Fremdlaborposition abgesetzt werden?“
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Nach einem jetzt bekannt gewordenen Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 29. September 2006 (Az: 3-12 O 205/06) soll das Bleaching nebst Reinigung von Zähnen keine Ausübung der Zahnheilkunde darstellen. Doch das Urteil ist um einiges differenzierter als einige Meldungen und Stimmen vermuten lassen und daher mit Vorsicht zu genießen.
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