02.03.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Personen, die in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen wie z. B. Physiopraxen tätig sind, müssen gemäß § 20a Abs. 1 Nr. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) bis spätestens zum 15.03.2022 geimpft oder genesen sein. Der Gesetzgeber hat damit im Dezember 2021 eine Corona-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen eingeführt. Nach der Gesetzesbegründung soll die Impflicht das Risiko reduzieren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren und SARS-CoV-2 an andere Menschen in der Praxis zu übertragen. Doch was ist ...
01.03.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsunfähigkeit
Erkranken Arbeitnehmer während des Urlaubs, so werden nach § 9 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) die durch ärztliches Zeugnis nachgewiesenen Tage der Arbeitsunfähigkeit (AU) nicht auf den Urlaub angerechnet.
24.02.2022 · Fachbeitrag ·
Außerordentliche Kündigung
Liest eine Arbeitnehmerin, die im Rahmen ihrer Buchhaltungsaufgaben Zugriff auf den PC und das E-Mail-Konto ihres Arbeitgebers hat, unbefugt eine an ihren Vorgesetzten gerichtete E-Mail und fertigt von dem Anhang einer ...
23.02.2022 · Fachbeitrag ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Beschäftigter, die auf dem morgendlichen erstmaligen Weg vom Bett ins Homeoffice stürzen, sind durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 08.12.2021, Az. B 2 U 4/21 R).
23.02.2022 · Fachbeitrag ·
Rentenversicherung
In einem Statusfeststellungsverfahren prüft die Deutsche Rentenversicherung (DRV) bisher auf Antrag des Beschäftigten oder des Arbeit-/Auftraggebers faktisch, ob Beschäftigte als Selbstständige oder im ...
21.02.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (PP 08/2021, Seite 8) gilt der sog. Grundsatz der Einheit des Verhinderungsfalls: Tritt während einer bestehenden Arbeitsunfähigkeit (AU) eine weitere Erkrankung auf, die ...
15.02.2022 · Fachbeitrag ·
Johnson & Johnson
Wer lediglich einmal mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, hat keinen Anspruch auf eine Bescheinigung darüber, vollständig geimpft zu sein im Sinne von § 2 Nr. 3 COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (SchAusnahmV), um dadurch von den Verboten der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes befreit zu werden. Das hat das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren am 11.02.2022 entschieden (Az. 1 B 6/22).