05.08.2022 · Fachbeitrag ·
Gehaltsextras
Insbesondere bei Physiopraxen in Großstädten sind Parkplätze Mangelware. Während die wenigen Parkplätze oft den Patienten dienen, müssen sich die Angestellten meist selbst um einen Parkplatz bemühen. Dies kann zur Unzufriedenheit führen. Unterstützt der Praxisinhaber seine Beschäftigten bei dem Parkplatzproblem, kann er dadurch diese an seine Praxis binden. Hierfür stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Eine davon ist äußerst lukrativ und spart Steuern sowie Sozialabgaben.
22.06.2022 · Fachbeitrag ·
Steuerentlastung 2022
Auch auf Inhaberinnen und -inhaber von Physiopraxen kommt im Rahmen des Steuerentlastungsgesetzes, das am 20.05.2022 vom Bundesrat gebilligt wurde, bürokratische Mehrarbeit zu. Sie haben u. a. ihren Arbeitnehmern im ...
13.06.2022 · Nachricht ·
Künstlersozialabgabe
Wer einen Webdesigner mit der Erstellung einer Website beauftragt, muss noch keine Abgaben zur Künstlersozialkasse leisten. Abgabepflichtig ist nur, wer nicht nur gelegentlich Aufträge erteilt (Bundessozialgericht ...
04.05.2022 · Nachricht ·
Bewertungsportale
Ärzte, deren Basisdaten ungefragt vom Bewertungsportal Jameda übernommen wurden, haben keinen DSGVO-Löschungsanspruch gegen den Anbieter, da für die Speicherung ein berechtigtes Interesse besteht (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 15.02.2022, Az. VI ZR 692/20). Das gilt auch für Physiopraxen, da auch sie über Jameda zu finden sind (PP 12/2021, Seite 7).
29.04.2022 · Fachbeitrag ·
Lohnsteuer
Neben der Firmenwagenüberlassung (PP 01/2022, Seite 15) kommt die Überlassung eines Jobrads an Angestellte immer mehr in Mode. Einerseits sind die Kosten gering und die Umsetzung ist einfach zu handhaben, andererseits ...
21.04.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitslohn
In vielen Fällen führt die Übernahme von Buß- und Verwarnungsgeldern zu Arbeitslohn. Doch nicht immer. Das zeigt ein „Übernahme-Fall“ im Paketzustelldienst, den das FG Düsseldorf, der BFH und nun schließlich ...
14.04.2022 · Fachbeitrag ·
Außergewöhnliche Belastung
Ein Steuerzahler, der zu einem Grad in Höhe von 90 Prozent behindert ist und an einer Kälteallodynie leidet, kann die Kosten für eine Überwinterung in subtropischem Klima (hier Thailand) prinzipiell als außergewöhnliche Belasung absetzen (Kuraufenthalt). Das hat das Finanzgericht (FG) Münster klargestellt. Der Abzug der Kosten setzt aber voraus, dass die Bedingungen aus § 64 Abs. 1 S. 1 Nr. 2a) Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) eingehalten worden sind (Urteil vom 22.02.2022, Az. 7 K 2261/20 ...