24.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Online-Banking
Wer TAN-Nrn. an Dritte herausgibt, handelt grob fahrlässig. Wird der Kontoinhaber dadurch Opfer eines Betrugs, hat er keinen Anspruch auf Schadenersatz (Landgericht Köln, Urteil vom 10.09.2019, Az. 21 O 116/19).
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23.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Unternehmerisches Denken
Welche Behandlungsbänke schaffe ich an? Welche Immobilie soll ich für meine Filiale anmieten? Welche Bewerberin stelle ich als Rezeptionskraft ein? Als Inhaber einer Physiotherapiepraxis stehen Sie immer wieder vor solchen Investitions- bzw. Kaufentscheidungen. Je größer und unübersichtlicher die Zahl der Alternativen, desto schwerer fällt die Wahl. Wie Sie auch in solchen Situationen richtig entscheiden bzw. zumindest Fehlschläge vermeiden, zeigt dieser Beitrag.
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21.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Heilmittelverordnung
Nachdem die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) im Jahr 2017 die Ausgaben für Heilmittel zurückgefahren hatten, stieg der Behandlungsumsatz im Jahr 2018 kräftig an. Die Physiotherapie hatte am AOK-Gesamttopf einen Anteil von 1,87 Mrd. Euro. Allerdings sank sowohl die Anzahl der Patienten als auch die der Behandlungen. Das geht aus dem „Heilmittelbericht 2019“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor. Datenbasis des Berichts sind die Heilmittelverordnungen aus dem Jahr 2018.
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20.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Verbraucherschutz
Die neue Jahreszahl „2020“ sollte niemals abgekürzt, d. h. zweistellig als „20“ geschrieben werden. Davor warnen Verbraucherschützer und Polizeibehörden. Grund: Betrüger können die Jahreszahl manipulieren, indem sie am Ende zwei beliebige Ziffern anfügen. Ein Miet- oder Arbeitsvertrag kann z. B. auf diese Weise nachträglich geändert werden, dass er nicht ab dem 01.01. 20 , sondern z. B. schon ab dem 01.01. 20 18 gilt oder Gültigkeit eines Gutscheins kann theoretisch bis zum ...
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16.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Sozialrecht
Stürzt ein Arbeitnehmer auf einer freiwilligen Segway-Tour, die im Anschluss an eine Betriebsveranstaltung stattfindet, ist dies kein Arbeitsunfall (Sozialgericht Stuttgart, Urteil vom 10.01.2019, Az. L 3 U 175/13).
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15.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Evidenzbasierte Physiotherapie
Der Nutzen einer physiotherapeutischen Behandlung bei Beschwerden der Halswirbelsäule (HWS) ist offenbar wissenschaftlich unzureichend belegt. Das geht aus einem vorläufigen HTA-Bericht (siehe Kasten) der Universität Witten/Herdecke hervor (online unter iww.de/s3243 ). Auftraggeber des Gutachtens ist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das IQWiG bittet alle interessierten Personen, Institutionen und Gesellschaften bis zum 04.02.2020 um ...
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15.01.2020 · Nachricht aus PP · Umsatzsteuer
Wenn Sie als Physiotherapeut Leistungen erbringen, die keine Heilbehandlungen bzw. nicht ärztlich verordnet sind, müssen Sie überprüfen, ob Sie umsatzsteuerpflichtig sind (Prüfschema online unter iww.de/pp , Abruf-Nr. 46296733 ). Mindestens müssen Sie als Praxisinhaber zusammen mit Ihrem Steuerberater im Blick behalten, ob Sie die sog. Kleinunternehmergrenze einhalten und damit faktisch weitgehend die Umsatzsteuer vermeiden können. Diese Grenze liegt seit dem 01.01.2020 bei 22.000 Euro.
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13.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Scheinselbstständigkeit
Wann eine Tätigkeit in einer Heilmittelpraxis als freiberuflich einzustufen ist, hat das Bundessozialgericht im Jahr 2016 klar formuliert (PP 10/2016, Seite 11). Seither entschieden mehrere Gerichte zugunsten der Praxisinhaber (PP 09/2018, Seite 3 und PP 11/2018, Seite 5). Nicht so im Fall einer Logopädin, die eine ehemalige Praktikantin als freie Mitarbeiterin weiterbeschäftigte: Wegen des geringen Unternehmerrisikos der freien Mitarbeiterin sah das Gericht eine ...
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10.01.2020 · Fachbeitrag aus PP · Recht
Wer einen Fitnessstudiovertrag aus „gesundheitlichen Gründen“ kündigt, muss belegen können, um welche Gründe es sich genau handelt. Ein ärztliches Attest, aus dem hervorgeht, dass die kündigende Person gesundheitlich nicht in der Lage ist, das Trainingsangebot zu nutzen, reicht dafür nicht aus (Amtsgericht Frankfurt/Main, Urteil vom 25.09.2019, Az. 31 C 2619/19).
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10.01.2020 · Nachricht aus PP · Entgeltfortzahlung
Die gesetzliche Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist auf sechs Wochen begrenzt (s. u.). Arbeitnehmern entsteht nur dann ein neuer Entgeltfortzahlungsanspruch, wenn sie nachweisen können, dass nach Ende der ersten krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit (AU) eine neue Erkrankung aufgetreten ist, die eine AU auslöst (Bundesarbeitsgericht [BAG], Urteil vom 11.12.2019, Az. 5 AZR 505/18, Abruf-Nr. 212762 ).
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