· Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats
Absicherung durch Stop Loss Verkaufsaufträge
von Oliver Weber, HSBC Trinkaus & Burkhardt, Düsseldorf
| Im August verloren viele Aktien an den globalen Märkten in sehr kurzer Zeit einen großen Teil ihres Werts. Wie können sich Anleger gegen solche starken Kursverluste schützen? Gerade für Stiftungen ist eine systematische Risikoabsicherung wichtig. Eine Möglichkeit ist die Erteilung eines Stop Loss Verkaufsauftrags. Hierbei handelt es sich um spezielle Weisungen bei Wertpapieraufträgen an Börsen. |
Arten von Stop Loss Aufträgen
Bei einer Stop Loss Verkaufsorder teilt der Anleger seiner Bank bzw. seinem Broker eine Kursuntergrenze für eine bestimmte Aktie mit. Sollte diese erreicht oder unterschritten werden, wird der Verkaufsauftrag an die Börse gelegt und zum nächsten handelbaren Kurs ausgeführt. Dieser Kurs kann von der festgelegten Kursuntergrenze abweichen, da die Verkaufsorder bei Erreichen des Stop Loss unlimitiert an die Börse gelegt wird.
Bei Erteilung einer Stop Loss Limit Verkaufsorder teilt der Anleger der Bank ebenfalls eine Kursuntergrenze mit. Zusätzlich erteilt der Anleger noch ein Verkaufslimit, mit welchem die Verkaufsorder an den Markt gelegt werden soll. Dies bedeutet, dass nach Erreichen der Kursuntergrenze eine limitierte Verkaufsorder an den Markt gelegt wird.
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