· Fachbeitrag · Zweckerfüllung
Mittelbeschaffung für kleinere Stiftungen durch Parkplatzvermietung als wGB
von Dipl.-Wirtschaftsing. Rolf Lothmann, Steuerberater, Dr. Lothmann & Partner mbB, Steuerberatungs- und Buchprüfungsgesellschaft, Düren
| Von den über 21.000 deutschen Stiftungen bürgerlichen Rechts verfügen 70 Prozent nur über ein Stiftungskapital von weniger als 1 Mio EUR (FAZ 27.1.17, Nr. 23, S. 11). Für sie stellt sich zudem das Problem, in der Niedrigzinsphase ausreichende Mittel zur Erfüllung der satzungsmäßigen Zwecke zu beschaffen. U. a. kann es sinnvoll sei, wirtschaftliche Geschäftsbetriebe (wGB) zur Mittelbeschaffung zu errichten. Der Beitrag zeigt am Beispiel der Errichtung eines Parkplatzes auf fremdem Grund und Boden, was dabei ertragsteuerlich und gemeinnützigkeitsrechtlich zu beachten ist. |
1. Parkplatzvermietung als wGB
Die Aktivitäten von gemeinnützigen Körperschaften lassen sich im sogenannten „4-Sphären-Modell“ abbilden, wonach steuerlich zwischen folgenden Bereichen unterschieden wird (Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht, 3. Aufl., Rn. 6.3):
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