· Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats
Verhandeln bei Kombinationsprodukten
von Michael Vetter, Wirtschaftsjournalist, Dortmund
| Die sprichwörtlich „vornehme Zurückhaltung“, wenn es um das Vergleichen und Verhandeln von Bankkosten geht, sollte für Stiftungsverantwortliche in heutiger Zeit eindeutig der Vergangenheit angehören. Der folgende Beitrag zeigt, wo Stiftungsverantwortliche den Kostenhebel ansetzen können und wie die Verhandlung mit der Bank gelingt. |
1. Es war einmal in Zeiten besserer Renditen
Bei längst nicht mehr möglichen Renditen von regelmäßig fünf, sechs und mehr Prozenten pro Jahr wurde über Bankgebühren oft nicht intensiv diskutiert. Wenn beide Geschäftspartner zufrieden waren, warum sollten, überspitzt gesagt, darüber hinaus noch schwierige und meist unangenehme Preisgespräche geführt werden? Das war oftmals Teil der Geschäftspolitik von - wie gesagt - gestern und vorgestern. Stiftungen, die heute nicht konsequent und regelmäßig prüfen, wo und in welchem Umfang die jeweils konto- und depotführenden Banken Gebühren berechnen und wie diese zu verringern sind, fallen in ihrer Rendite schnell zurück und dürften zunehmend Probleme bekommen, gegenüber ihren Gremien dies zu rechtfertigen.
2. Kombination von Termingeldkonto und Investmentfonds
Diese Kostenproblematik gilt auch für die bei einer ganzen Reihe von Bankinstituten offenbar nach wie vor sehr beliebten Kombinationsprodukte aus Termingeldkonto und Investmentfonds.
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