· Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats
Brexit: Alles auf Anfang?
von Wirschaftsjournalist Michael Vetter, Dortmund
| Was bedeutet der Brexit für Anleger, insbesondere für Stiftungen? Darauf sollte bei Anteilen an Immobilienfonds jetzt unbedingt geachtet werden. |
1. Situation bei Immobilienfonds
So überraschend der Ausgang des Brexit-Referendums war, so sind auch die Folgen kaum absehbar. Einen Vorgeschmack auf das, was da kommen könnte, erhalten institutionelle Anleger wie Stiftungen, wenn sie nun lesen, dass milliardenschwere Immobilienfonds in Großbritannien Kunden kein Geld mehr aus ihren Anlagen in Immobilienfonds abziehen lassen. Als Grund wird angegeben, dass seit dem EU-Referendum die Anteilsverkäufe geradezu in die Höhe geschnellt sind. Offenbar gehen Investoren davon aus, dass durch den Verfall des Britischen Pfunds auch Zweifel an der Bewertung der in den Fonds enthaltenen Gebäude - zumeist Gewerbeimmobilien - aufkommen können.
2. Aktuelle Strategie bei Immobilienfonds
Ob das erst der Anfang ist oder lediglich eine kurzzeitige Reaktion, bis sich die Märkte wieder halbwegs normalisiert haben, muss sich noch zeigen. Immerhin versuchen deutsche Immobilienfonds, ihre Anleger zu beruhigen. Darauf sollten sich Stiftungsvorstände aber nicht ausschließlich verlassen.
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