· Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats
Mit fremder Hilfe: Stiftungsfonds
von Wirtschaftsjournalist Michael Vetter, Dortmund
| Es geht um sehr viel Geld: Deutsche Stiftungen verwalten immerhin Vermögenswerte von geschätzten rund 100 Milliarden Euro. Da ist es in schwierigen Anlagezeiten erlaubt, wenn nicht sogar erforderlich, auch über eher unkonventionelle Wege nachzudenken, um das anvertraute Fondsvermögen möglichst rentabel zu verwalten oder verwalten zu lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten Stiftungsvorstände die Angebote bezüglich so genannter Stiftungsfonds prüfen. |
1. Interessante Anlagealternative
Das Ziel von Stiftungsfonds besteht darin, einen langfristigen Kapitalerhalt mit möglichst regelmäßigen Ausschüttungen zu bieten. Sie kommen insbesondere für meist mittleren und kleineren Stiftungen in Frage, die selbst nicht in der Lage sind, mehr oder weniger umfangreiche Marktanalysen zu erstellen.
Ob es sich bei einem Stiftungsfonds auch tatsächlich um einen Investmentfonds handelt, der ausschließlich für Stiftungen und nicht auch für andere Anleger konzipiert wurde, kann im Vorfeld einer Investition erfragt werden. Legen also Stiftungsverantwortliche Wert auf eine gewisse Exklusivität, wird dieses Kriterium eine gewisse Rolle spielen.
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