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  • · Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats

    Nachhaltige Investments für Stiftungen

    von Oliver Weber, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf

    | Häufig gibt es die Diskussion, ob für Stiftungen Begriffe wie „Ethik und Nachhaltigkeit“ bei ihren Anlageentscheidungen als ein Kriterium dazugehören. Der folgende Beitrag zeigt, was genau Nachhaltigkeit bei Investments bedeutet und was es bei der konkreten Anlageentscheidung zu berücksichtigen gilt. |

    1. Allgemeine Definition

    Es existiert keine allgemeingültige Definition. Die Begriffe sind jeweils subjektiv geprägt. Für die einzelnen Stiftungen könnte eine individuelle Definition allerdings grundsätzlich wichtig sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass Anlageentscheidungen womöglich nicht im Einklang mit dem eigenen Stiftungszweck stehen. Eine Rückkopplung der Investments mit dem Stiftungszweck ist daher sicherlich nützlich, um eventuellen Reputationsschäden vorzubeugen.

     

    • Beispiel

    Eine Stiftung, die als Stiftungszweck den Kinderschutz definiert hat, investiert aber in ein Unternehmen, das mit Kinderarbeit in Verbindung gebracht wird. Wenn dies öffentlich wird, ist der Reputationsschaden vorprogrammiert.