· Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats
Vermögensverwaltung als Investmentalternative
von Wirtschaftsjournalist Michael Vetter, Dortmund
| Die finanzielle Lage bleibt angespannt: Nach wie vor niedrige Zinssätze bei volatilen Kapitalmärkten. Es gibt derzeit auch kaum Anzeichen dafür, dass sich diese Situation in naher Zukunft ändern wird, sodass Stiftungsverantwortlichen nur übrig bleibt, sich nach weiteren Anlagealternativen für das ihnen anvertraute Vermögen umzusehen. Dazu muss allerdings über die eine oder andere in der Vergangenheit praktizierte Übung wie vor allem das eigenverantwortliche Treffen von Anlageentscheidungen gegebenenfalls Abstand genommen und Verantwortung an professionelle Berater in gesetzten Grenzen delegiert werden. |
1. Vermögen verwalten lassen
So sollte über eine Vermögensverwaltung nachgedacht werden, die vor allem Banken anbieten. Da Stiftungen häufig mit mehreren Bankinstituten zusammenarbeiten, stellt es meist kein Problem dar, auf das diesbezügliche Know-how ihres Finanzpartners zurückzugreifen. Dabei ist natürlich klar, dass entsprechende Überlegungen nur dann Sinn machen, wenn der Rechtsrahmen der jeweiligen Stiftung eine solche Anlagealternative auch tatsächlich zulässt.
PRAXISHINWEIS | Bei den meist größeren Stiftungsvermögen eignet sich möglicherweise das „Auslagern“ eines bestimmten Stiftungsvolumens, um dem Grundsatz der Streuung des anvertrauten Gelds gerecht zu werden. Je nach Anbieter sind Vermögensverwaltungen bereits ab 100.000 EUR - in Ausnahmefällen sogar schon ab 50.000 EUR - möglich.
Denkbar sind auch Verwaltungen, die sich auf Stiftungsvermögen spezialisiert haben und darauf abgestimmte Anlageprodukte anbieten. |
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses SB Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 18,00 € / Monat