· Fachbeitrag · Zwischenruf
Gedanken zu Künstlicher Intelligenz, Legal Tech und Digitalisierung für Stiftungen
von RA Dr. K. Jan Schiffer, www.schiffer.de, Bonn
| Wenn man in die Medien schaut, kommt man um die Schlagwörter Legal Tech, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung nicht herum. Gilt das auch für die traditionell eher beschauliche Stiftungswelt? Natürlich! Aber auch hier wird nicht alles so heiß gegessen, wie es mitunter gekocht wird. Werfen wir einen Blick auf einige aktuelle Aspekte des Themas. |
Künstliche Intelligenz und Kunst
„Schöpfung und künstliche Intelligenz?“ fragen Ory/Sorge (NJW 2019, 710 ff.). Sie berichten darüber, dass ein mittels Künstlicher Intelligenz (KI) gefertigtes Porträt von einem Kunstauktionshaus versteigert worden ist. Nehmen wir nur einmal an, das Bild werde von einer Stiftung zur Förderung von Kunst erworben. Darf die Stiftung das im Rahmen ihres Zwecks?
Schon die Einordnung als „(Kunst-)Werk“ beschreiben Ory/Sorge nach heutigen Maßstäben überzeugend als problematisch. Gelten diese Maßstäbe auch in der Zukunft noch? Müssen wir diese Maßstäbe nicht vielleicht ändern?
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