03.07.2018 · Nachricht ·
Mandanten fragen
Mein Vater ist leider zu einem Pflegefall geworden. Ich habe deshalb mit einer Pflegeeinrichtung einen Heimvertrag abgeschlossen. Ich musste einen Haufen Papiere unterschreiben. Bei nachträglicher Überprüfung habe ich festgestellt, dass ich unter anderem ein Formular mit einer Schuldbeitrittserklärung unterschrieben hatte, in dem ich mich zur unbegrenzten Mithaftung für die Pflegekosten verpflichtete. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das korrekt ist, zumal ich nicht auf die weitreichende Konsequenz der ...
03.07.2018 · Nachricht ·
Häusliche Pflege
Die Pflegekräfte des Startups „Pflegetiger“ kommen mit dem Fahrrad und organisieren mit dem Smartphone ihren Arbeitstag. Das spart ihnen viel Zeit.
02.07.2018 · Nachricht ·
Mandanten fragen
Ein Mandant fragt: Mein Vater ist pflegebedürftig und hat auf Antrag die Pflegegrad 2 erhalten. Meine Familie hat sich entschlossen, seine Pflege selbst zu Hause zu übernehmen. Wir erhalten insoweit Pflegegeld von der ...
02.07.2018 · Fachbeitrag ·
Praxisfall
In einem früheren Beitrag (SR 13, 42 f.) ist bereits dargestellt worden, dass ein angesparter Barbetrag zum Vermögen seines Beziehers wird mit der Konsequenz, dergestalt angesparte Barbetragssummen sind vererblich. Allerdings wird dieser Umstand in der Praxis anscheinend immer noch viel zu selten beachtet. Die Sozialämter fordern aufgelaufene Barbeträge nach dem Tod untergebrachter Personen zurück, die Einrichtungen kommen diesbezüglichen Forderungen offenbar widerspruchslos nach.
25.06.2018 · Fachbeitrag ·
Reha-Maßnahmen
Ein häufiger Zankapfel: Hat das Gericht nicht ausreichend ermittelt? Hierfür ist genau Beweis zu führen. Verneint das Gericht einen Reha-Anspruch, da vorrangig ambulante Behandlungen möglich sind, kann der Kläger ...
25.06.2018 · Nachricht ·
Senioren und Strafrecht
Das AG München hat eine 72-jährige wegen unerlaubten Handeltreibens von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Als ...
25.06.2018 · Fachbeitrag ·
Pkh-Überprüfungsverfahren
In vielen Verfahren, die Senioren betreffen, wird für Mandanten PKH beantragt. Das Gericht kann allerdings 4 Jahre lang die Einkommensverhältnisse prüfen. Nimmt die PKH-Partei in diesem Zeitraum einen Kredit auf, kann es Probleme geben. Aber nur, wenn das, was mit dem Kredit finanziert wird, nicht angemessen ist, so das LAG Hamm (25.4.18, 5 Ta 101/18, Abruf-Nr. 201118 ). Hierüber sollte der Anwalt aufklären.