21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
In Bayern erhält jeder, der einen Meisterkurs erfolgreich abschließt, einen staatlichen Meisterbonus in Höhe von 1.000 Euro. Dieser Bonus ist weder einkommensteuerpflichtig noch mindert er die Werbungskosten, die im Zusammenhang mit dem Meisterkurs geltend gemacht werden können. Das hat das Bayerische Landesamt für Steuern (BayLfSt) klargestellt.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Steuerticker
Der „Steuerticker“ verschafft Ihnen einen Überblick über steuerliche Trends, Urteile, BMF-Schreiben und andere Verwaltungsanweisungen.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Fotovoltaik
Beim Thema „Besteuerung von Fotovoltaikanlagen“ sind alle Fragen geklärt – sollte man meinen. Mitnichten. Ein Musterprozess beim BFH und mehrere Fragen aus der SSP-Leserschaft belegen, dass sich immer noch Baustellen auftun, die es abzuarbeiten gilt.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Gewinnermittlung
Befindet sich im Anlagevermögen eines Einzelunternehmers nur ein Firmenwagen, der zum Transport von Material und Werkzeug genutzt wird, kann der Unternehmer die Besteuerung eines Privatanteils verhindern. Er muss nur nachweisen, dass sich der Transporter nicht zu Privatfahrten eignet und dass er noch einen Pkw besitzt, mit dem er privat fährt. Das hat der BFH entschieden.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Unterhaltsleistungen
Das Erwerbsobliegenheits-Kriterium muss auch in Deutschland geprüft werden. Unterhaltsleistungen sind nur dann absetzbar, wenn feststeht, dass die unterhaltene Person alles getan hat, um mit ihrer eigenen Arbeitskraft ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Diese Meinung vertritt das FG Niedersachsen. Weil es damit der steuerzahlerfreundlicheren Auffassung der Finanzverwaltung widerspricht, liegt der Ball jetzt beim BFH.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Kapitalvermögen
Trotz der erhöhten Mitwirkungspflicht bei Auslandssachverhalten bleibt die Feststellungslast beim Finanzamt. Befinden sich auf einer Steuerdaten-CD nur der Name des Anlegers, Depotwerte, Marktzinsen und Summenwerte, fehlt es an Beweisen, dass der Anleger ein Auslandskonto hatte. Er muss keinen Negativbeweis führen, dass er nicht Inhaber eines Kontos war. In dem Fall darf das Finanzamt angeblich verschwiegene Kapitalerträge auch nicht schätzen, so das FG Berlin-Brandenburg.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Kindergeld
Nimmt ein Kind nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung ein Studium auf, das eine Berufstätigkeit voraussetzt, ist das Studium nicht integrativer Bestandteil einer einheitlichen Erstausbildung. Es handelt sich um ein Zweitstudium. Geht das Kind w ährend dieses (Zweit-)studiums einer Erwerbstätigkeit von mehr als 20 Wochenstunden nach, haben die Eltern keinen Anspruch auf Kindergeld. Das hat der BFH klargestellt.
> lesen
21.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Steuerzahler, die an Diabetes leiden, können sich beim Landesversorgungsamt einen Grad der Behinderung bescheinigen lassen, wenn die Krankheit sie beeinträchtigt. Das Sozialgericht Karlsruhe hat jetzt klargestellt, dass bei Diabetes mellitus Typ 1, bei dem man bis zu sechs Mal täglich den Blutzucker messen und die Insulinabgabe situativ anpassen muss, ein Grad der Behinderung von 40 vorliegt. Betroffenen steht dann ein Behindertenpauschbetrag nach § 33b Abs. 3 EStG in Höhe von 430 Euro zu.
> lesen
19.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Erbschaftsteuer
Der Bundesrat hat am 8. Juli beschlossen, dass sich der Vermittlungsausschuss mit dem Gesetz zur Reform der Erbschaftsteuer befassen und es grundlegend überarbeiten soll. Damit kann der Gesetzgeber die Forderung des BVerfG, das Gesetz bis zum 30. Juni neu zu regeln, nicht in die Tat umsetzen. Betriebsvermögen, das nach dem 1. Juli 2016 vererbt oder verschenkt wird, wird trotzdem vorläufig nach den (geltenden) Verschonungsregeln besteuert, die das BVerfG als verfassungswidrig erachtet hat.
> lesen
14.07.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Finanziert ein Vermieter eine Immobilie über ein Darlehen, kann er ein Disagio im Jahr der Zahlung sofort als Werbungskosten abziehen, wenn es marktüblich ist. Der BFH hat jetz neu definiert, was „marktüblich“ heißt, und damit der Finanzverwaltung kontra gegeben.
> lesen