13.04.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Dienstwagen
Nutzt ein Arbeitnehmer oder Unternehmer einen Dienstwagen oder Betriebs-Pkw auch privat, muss er den geldwerten Vorteil nach der Ein-Prozent-Regelung versteuern, wenn er kein Fahrtenbuch führt. Der für die Besteuerung maßgebliche Bruttolistenpreis ist vor allem bei Gebrauchten schwer zu ermitteln. Auf Nummer sicher geht hier, wer sich der Ermittlungsmethode der Finanzverwaltung bedient. Diese greift in der Regel auf die nachfolgend dargestellte „Sieben-Schritt-Ermittlung“ zurück.
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10.04.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Der Große Senat des BFH wird sich mit der Frage befassen, ob ein Steuerzahler, der keine leiblichen Kinder bekommen kann, Kosten für die Adoption eines Kindes als außergewöhnliche Belastung abziehen kann.
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08.04.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Leserforum
Ein Leser hat vom Betreiber einer Windkraftanlage eine Entschädigung erhalten, weil er sich im Garten seines Eigenheims vom Schlagschatten der Windkraftanlage beeinträchtigt fühlt und das Haus dadurch eine Wertminderung erfahren hat. Muss er die Zahlung versteuern?
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02.04.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Betriebsausgaben
Wenn in Ihrem Betrieb Überlegungen stattfinden, bei Besprechungen mit Kollegen oder Geschäftspartnern auch Wein zu reichen, sollten Sie wissen, dass Sie diese Ausgaben nur zu 70 Prozent als Bewirtungskosten steuermindernd geltend machen können. Ein vollständiger Abzug als Aufmerksamkeiten ist nicht zulässig, entschied das Finanzgericht (FG) Münster.
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30.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Ein Leser fragt: Für einen Mandanten habe ich für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeit Werbungskosten für Monatsmarken öffentlicher Verkehrsmittel in Höhe von 1.308 Euro beantragt. Das Finanzamt hat den Werbungskostenabzug um 20 Prozent gekürzt, weil die Fahrkarten auch privat genutzt werden können. Ist das Finanzamt im Recht?
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · GmbH
Hält ein GmbH-Gesellschafter mindestens ein Prozent des Stammkapitals einer GmbH (in seinem Privatvermögen), kann er Veräußerungsverluste geltend machen. Das FG Köln hat jetzt klargestellt, dass die Verlustfeststellung bei einer GmbH, die sich in Insolvenz befindet, schon dann zu erfolgen hat, wenn der Umfang des Verlusts einigermaßen feststeht. Gefährlich ist es, mit der Verlustfeststellung zu warten, bis die GmbH liquidiert ist.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Leisten Sie Unterhaltszahlungen nach § 33a Abs. 1 EStG, ermittelt das Finanzamt anhand Ihres Nettoeinkommens die sogenannte Opfergrenze. Ist Ihr Nettoeinkommen zu niedrig, mindern sich die als außergewöhnliche Belastung abziehbaren Unterhaltsaufwendungen. Das Nettoeinkommen darf aber nicht um den Investitionsabzugsbetrag gemindert werden, den ein Selbstständiger gebildet hat.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Vermietung
Solange Sie dem Finanzamt glaubhaft machen, dass eine Immobilie trotz Leerstand und Renovierung vermietet werden soll, steht dem Werbungskostenabzug nichts im Weg. Problematisch wird es aber, wenn Sie eine Generalsanierung planen und diese sich jahrelang hinzieht.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Bewohnt eine 30-jährige, ledige Steuerzahlerin im Haus ihrer Eltern eine eigene Dachwohnung und lebt während der Woche am Beschäftigungsort, muss sie schon sehr gute Nachweise erbringen, damit das Finanzamt eine doppelte Haushaltsführung akzeptiert. Wie diese Nachweise aussehen können, ist einer Entscheidung des FG München zu entnehmen.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Erwachsen einem Steuerzahler erhebliche – als außergewöhnliche Belastung abzugsfähige – Aufwendungen und würden diese zum Großteil steuerlich wirkungslos bleiben, weil ihnen keine entsprechenden Einkünfte gegenüberstehen, können die Aufwendungen auf mehrere Jahre verteilt und „steuerlich gerettet“ werden. Diese Entscheidung des FG Saarland ist rechtskräftig geworden, weil das Finanzamt die Revision beim BFH zu spät eingelegt hat.
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