23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Leserforum
Zum Thema Fotovoltaik tauchen ständig neue steuerliche Fragen auf. Hier drei Antworten zu Fragen, die jüngst in der Redaktion aufgelaufen sin d.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Arbeitgeberleistungen
Leistungen des Arbeitgebers, die den Gesundheitszustand der Arbeitnehmer verbessern, können bis zu einem Betrag von 500 Euro im Jahr steuer- und sozialabgabenfrei bleiben. Das regelt § 3 Nr. 34 EStG. Der Steuerfreibetrag kann auch für gesunde Mahlzeiten im Rahmen einer Kantinenverpflegung verwendet werden (WISO 8/2104, Seite 8). Erfahren Sie nachfolgend, wie das Modell funktioniert und wie Arbeitgeber es im Betrieb umsetzen.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Findet eine Ausbildung, bei der der Auszubildende keine Vergütung erhält und nur Zahlungen leisten muss, im Rahmen eines Dienstverhältnisses statt, kann er vorweggenommene Werbungskosten geltend machen. Er muss sich nicht mit dem ungünstigen Sonderausgabenabzug abspeisen lassen. Das hat das FG Münster entschieden und erläutert, wie Steuerzahler das Ziel „vorweggenommene Werbungskosten“ erreichen können.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Ein Angestellter kann Kosten für das zu Fortbildungszwecken vorgehaltene häusliche Arbeitszimmer dann nicht als Werbungskosten geltend machen, wenn ihm der Büro-Arbeitsplatz täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr zur Verfügung steht. In dem Fall kann er die Fortbildung nämlich an seinem Arbeitsplatz erledigen und braucht dafür kein häusliches Arbeitszimmer, so das FG Düsseldorf. Nutzen Sie die Begründung und wahren Sie sich durch entsprechende Gestaltungen (des Arbeitsvertrags) die Chance auf ...
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Haben Sie in Ihrer Einkommensteuererklärung 2013 für Ihre Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung (KV/PV) als Sonderausgaben geltend gemacht und im Steuerbescheid werden diese nicht in voller Höhe anerkannt, muss nicht zwingend das Finanzamt daran schuld sein. Schuld sind die Zahlungsmodalitäten der Versicherungsgesellschaften.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Familienverträge
Darlehen zwischen Angehörigen werden wieder attraktiver, auch steuerlich. Der BFH hat nämlich gleich in drei Urteilen entschieden, dass der Darlehensgeber für die erhaltenen Zinsen durchaus den günstigen Abgeltungsteuersatz von 25 Prozent in Anspruch nehmen kann. Das sei nicht schon allein deshalb ausgeschlossen, weil Gläubiger und Schuldner der Kapitalerträge Angehörige sind.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Kapitalvermögen
Eine interne – auf Bund-Länder-Ebene abgestimmte – Verfügung regelt, wie Zahlungen auf Grundlage des Insolvenzplans der Lehman Brothers Holding zu beurteilen sind. Sind sie niedriger als der Nennwert der Forderung, stellen sie ein Veräußerungsgeschäft nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 EStG mit einem Veräußerungsgewinn von null Euro dar. Der nicht zurückgezahlte Teil des Nennwerts ist ein steuerlich unbeachtlicher Forderungsausfall.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Umgang mit dem Finanzamt
Haben Sie Einkünfte per Elster richtig erklärt, weichen die Angaben der vom Arbeitgeber übermittelten elektronischen Lohnsteuerbescheinigung zu Ihren Gunsten davon ab und setzt das Finanzamt die Steuer auf der Grundlage der – unzutreffenden – Lohnangaben des Arbeitgebers zu niedrig fest, ist eine Berichtigung wegen offenbarer Unrichtigkeit nach § 129 AO ausgeschlossen. Das hat das FG Niedersachsen klargestellt.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Erzielt ein Arbeitnehmer während eines Auslandseinsatzes steuerfreien Arbeitslohn, der in Deutschland dem Progressionsvorbehalt unterliegt, muss das Finanzamt freiwillig gezahlte Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung als Sonderausgaben anerkennen. Das hat das FG Köln gegen die Praxis der Finanzämter entschieden. Diese verweigern den Sonderausgabenabzug bisher bei Vorsorgeaufwendungen, wenn diese in unmittelbarem Zusammenhang mit steuerfreien Einnahmen stehen.
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23.09.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Kindergeld
Streiten Sie mit der Familienkasse über Kindergeldfragen und weigert sich diese, mit Ihnen über bestimmte Jahre zu verhandeln, weil Sie nicht fristgemäß Einspruch eingelegt haben, kann eine irreführende Rechtsbehelfsbelehrung Ihr Schlüssel zum Erfolg sein. Das lehren Entscheidungen des FG Münster (WISO 3/2014, Seite 2) und jetzt auch des FG Köln.
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