24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Kindergeld
Nimmt ein Steuerzahler ein Pflegekind in seinem Haushalt auf, erhält er für dieses Kind grundsätzlich wie für ein leibliches Kind Kindergeld. Das gilt auch für Pflegekinder, die erst kurz vor oder nach der Volljährigkeit aufgenommen werden. Das hat das Finanzgericht (FG) Münster entschieden und sich damit gegen die Auffassung der Familienkassen gestellt.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Altersversorgung
Geringfügig Beschäftigte, deren Gehalt monatlich 450 Euro nicht überschreitet, können damit kaum fürs Alter vorsorgen. Die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung sind minimal. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Gestaltungen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bei Minijobs möglich und sinnvoll sind. Die Antwort liefert Dr. Claudia Veh von der SLPM Schweizer Leben PensionsManagement GmbH aus München.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Sind Ihnen in den Jahren bis Ende 2012 Zivilprozesskosten entstanden, sollten Sie diese unbedingt als außergewöhnliche Belastung geltend machen. Lassen Sie sich dabei auch nicht von einem Nichtanwendungserlass des Bundesfinanzministeriums (BMF) einschüchtern, sondern beharren Sie auf Ihrem Recht. Profitieren Sie dabei von zwei aktuellen Entwicklungen.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Gestaltungsmodell des Monats
Absolviert ein Spitzensportler bei der Polizei oder Bundeswehr eine Ausbildung und ist er einer Sportfördergruppe zugeteilt, kann er Kosten im Zusammenhang mit seinen sportlichen Aktivitäten als Werbungskosten geltend machen. Diese rechtskräftige Entscheidung des Finanzgerichts (FG) Thüringen enthält enormes Gestaltungspotenzial zum Abzug von Ausgaben im Zusammenhang mit sportlichen und außersportlichen Aktivitäten.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Vermietung
Wer eine Immobilie innerhalb von drei Jahren nach dem Kauf renoviert, kann die Kosten nur sofort als Erhaltungsaufwand geltend machen, wenn diese nicht mehr als 15 Prozent des Gebäudewerts betragen. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat jetzt klargestellt, dass diese 15-Prozent-Grenze bei nachträglichen Kaufpreiserstattungen nicht zu Ungunsten der Steuerzahler berechnet werden darf.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Bilanz
Werterhellende Tatsachen, von denen ein Unternehmen zwischen dem Bilanzstichtag und der -aufstellung Kenntnis erlangt, müssen in die Bilanzierung einbezogen werden. Dabei ist der Werterhellungszeitraum nach Ansicht des BFH durch die gesetzliche Frist bestimmt, in der der handelsrechtliche Jahresabschluss erstellt werden muss. Wird die Bilanz später erstellt, können werterhellende Tatsachen nicht berücksichtigt werden.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Gewerbesteuer
Mindert ein Unternehmen seinen Gewinn um Leasingraten für Gebäude, Fahrzeuge oder Maschinen, erhöhen diese Raten den Gewerbeertrag. Die Finanzverwaltung will sich aber selbst damit nicht zufriedengeben. Sie ist der Auffassung, dass auch sonstige Aufwendungen, die für das Leasinggut anfallen, dem Gewerbeertrag hinzugerechnet werden müssen.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Umsatzsteuer
Ein Einzelunternehmer kann den Vorsteuerabzug aus dem Pachtzins für ein gemietetes Betriebsgebäude nur zur Hälfte geltend machen, wenn er den Mietvertrag gemeinsam mit seiner nicht unternehmerisch tätigen Ehefrau geschlossen hat, so die Ansicht des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Altersvorsorge
Der Kreis der Personen, die Anspruch auf die Riester-Förderung haben, könnte sich bald deutlich ausweiten. Steuerberater Karl-Heinz Herrmann aus Dingolfing klagt vor dem Bundesfinanzhof (BFH) darauf, dass auch Angehörige der verkammerten Berufe (Ärzte, Steuerberater, Architekten) die Riester-Förderung bekommen. Optimistisch stimmt ihn der Umstand, dass das Bundesfinanzministerium (BMF) dem Verfahren beigetreten ist.
> lesen
24.03.2014 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Hat ein Arbeitnehmer oder ein Unternehmer am Betriebssitz keinen anderen Arbeitsplatz, darf er für Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer bis zu 1.250 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen. Nach Auffassung des Finanzgerichts (FG) Niedersachsen liegt ein anderer Arbeitsplatz nur vor, wenn der Steuerzahler in den Räumlichkeiten die für seine Arbeit notwendige Büroausstattung wie PC, Drucker und Literatur vorfindet.
> lesen