16.05.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Stellen im Jahr 2020 gezahlte Corona-Hilfen außerordentliche Einkünfte dar, die nur ermäßigt zu besteuern sind? Das wollte ein Steuerzahler vom FG Münster geklärt wissen. Das FG hat gegen ihn entschieden – und will auch die Revsion nicht zulassen. SSP klärt auf.
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15.05.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Es gibt freiberuflich tätige Volkshochschul-Dozenten, die von der VHS neben dem Honorar aufgrund „arbeitnehmerähnlicher Stellung“ auch Urlaubsgeld und/oder freiwillige Zuschüsse zur Renten- und Krankenversicherung bekommen. So ist es z. B. bei der VHS Bremen der Fall. Auch andere Freiberufler erhalten ab und an Zuschüsse zu Sozialversicherungen, wie z. B. Tagesmütter über § 23 SGB VIII oder Künstler über die Künstlersozialkasse. Muss dieser Zuschuss als Betriebseinnahme erfasst ...
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11.05.2023 · Nachricht aus SSP · Gewerbesteuer
Unterliegt Sponsoring für eine Sportmannschaft der Hinzurechnung bei der Gewerbesteuer oder stellt es einen einheitlichen – nicht der Hinzurechnung unterliegenden – Werbeaufwand dar? Diese Frage hat der BFH entschieden.
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10.05.2023 · Nachricht aus SSP · Steuervorteile für Familien
Steuerzahler mit Kindern haben besondere Aufwendungen und auch Pflichten, die Kinderlose nicht haben. Um einen belastungstechnischen Gleichklang herzustellen, gibt es deshalb im EStG Regelungen, wann Eltern kindbedingte Aufwendungen steuermindernd geltend machen können. Die Liste ist umfangreich und höchst „dynamisch“. Sie entwickelt sich durch Rechtsprechung und Gesetzgebung ständig fort. Die SSP-Sonderausgabe mit Rechtsstand Mai 2023 hilft, alle Steuervorteile im Blick zu behalten.
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10.05.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) möchte die Verfassungsmäßigkeit der Entfernungspauschale überprüfen. Im Kern will er feststellen lassen, ob es gerechtfertigt ist, dass für die ersten 20 km zur Arbeit nur eine Entfernungspauschale von 0,30 Euro statt der höheren Pauschale von aktuell 0,38 Euro geltend gemacht werden kann. Der Verband sucht daher nach geeigneten Sachverhalten (und Steuerzahlern), um den Musterprozess inhaltlich zu unterfüttern.
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09.05.2023 · Nachricht aus SSP · Erbschaftsteuer
Neben den Vorerben können auch Nacherben den Pauschbetrag für Erbfallkosten in Höhe von 10.300 Euro nach § 10 Abs. 5 Nr. 3 S. 2 ErbStG in Anspruch nehmen. Der Abzug des Pauschbetrags setzt nicht den Nachweis voraus, dass tatsächlich Kosten angefallen sind. Das hat der BFH entschieden und damit das vorinstanzliche FG Münster bestätigt.
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08.05.2023 · Nachricht aus SSP · Mitarbeiterförderung/-bindung
Sie haben vielversprechende Talente oder bewährte Leistungsträger, die Sie gerne fördern möchten? Sie suchen nach innovativen Ideen, um Ihre Kanzlei weiterzuentwickeln, aber der Stress des Tagesgeschäfts lässt Ihnen keine Zeit dazu? Zwei Probleme – eine Lösung: Ermöglichen Sie den Mitarbeitern die Teilnahme am neuen Erfahrungsaustausch-Kreis Best Practice Kanzleimanagement des IWW.
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06.05.2023 · Nachricht aus SSP · Einkommensteuer
Ehrenamtliche Betreuer erhalten seit dem 01.01.2023 eine jährliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 425 Euro (bis 31.12.2022: 400 Euro). Die Aufwandsentschädigung nach § 1878 BGB wird für jede einzelne Vormundschaft, Pflegschaft und Betreuung gewährt. Es kann deshalb sein, dass eine Betreuungsperson den Betrag mehrfach erhält. Das FinMin Thüringen hat jetzt Stellung bezogen, wie Aufwandsentschädigungen versteuert werden (FinMin Thüringen, Verfügung vom 09.01.2023, Az. 1040-21 – S ...
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04.05.2023 · Nachricht aus SSP · Einkommensteuer
Für ein Hausnotrufsystem kann die Steuerermäßigung nach § 35a Abs. 2 EStG nicht in Anspruch genommen werden, wenn es im Notfall lediglich den Kontakt zu einer 24-Stunden-Servicezentrale herstellt. Das hat der BFH klargestellt und damit eine Unterscheidung zu einem Notrufsystem in einer Seniorenresidenz hergestellt, wo eingegangene Notrufe von Pflegekräften sofort persönlich begutachtet werden.
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04.05.2023 · Fachbeitrag aus SSP · UnternehmensNachfolge
Bei Unternehmen, die keinen Nachfolger in der Familie haben, ist die Suche unter den eigenen – leitenden – Mitarbeitern die erste Option. Hohe „Einstandszahlungen“ sind aber oft ein Hinderungsgrund für Mitarbeiter, die prinzipiell Interesse hätten und auch befähigt wären. Um diese Hürde zu senken, wäre zu überlegen, solchen Mitarbeitern einen – ersten – Anteil am Unternehmen zu schenken. Eine Entscheidung des FG Sachsen-Anhalt lehrt nämlich, dass das steuerlich funktioniert.
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