28.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Umsatzsteuer
Der Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten eines gemischt genutzten Gebäudes berechnet sich in der Regel nach dem Flächenschlüssel. Anderes gilt nach Auffassung des BFH, wenn die verschiedenen Zwecke dienenden Räume sehr unterschiedlich ausgestattet sind. Dann sind die Vorsteuerbeträge entsprechend des (objektbezogenen) Umsatzschlüssels aufzuteilen.
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28.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer/Eigenheimzulage
Zwischen den Jahren 1995 und 2005 förderte der Staat mit der Eigenheimzulage den Bau oder Kauf von Wohneigentum. Inzwischen ist die Förderung ausgelaufen und einige Eigentümer haben sich dazu entschlossen, die Gebäude zu vermieten und/oder zu verkaufen. Das führt zur Frage, ob die zuvor gezahlte Eigenheimzulage die abschreibungsfähigen Anschaffungs- oder Herstellungskosten mindert oder ob sie unberücksichtigt bleibt.
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23.09.2021 · Nachricht aus SSP · Kindergeld
Die Beendigung eines Hochschulstudiums setzt voraus, dass das Kind die letzte erforderliche Prüfungsleistung erfolgreich erbracht hat und dass ihm sämtliche Prüfungsergebnisse bekannt gegeben worden sind. Bekanntgabe heißt, dass das Kind entweder eine schriftliche Bestätigung über den erfolgreichen Abschluss und die Abschlussnoten erhalten hat oder jedenfalls objektiv in der Lage war, eine solche schriftliche Bestätigung über ein Online-Portal der Hochschule erstellen zu können.
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23.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 12
Werden Arbeitnehmer außerhalb ihrer ersten Tätigkeitsstätte beruflich tätig, indem sie etwa an einer auswärtigen Fortbildung teilnehmen, sich auf eine Dienstreise begeben, auswärts Kunden oder Baustellen aufsuchen, können sie Reisekosten geltend machen. Zudem kann der Arbeitgeber die Kosten vollkommen frei von Steuern und Sozialabgaben erstatten. Im folgenden Lehrvideo erfahren Sie, was unter den Begriff Reisekosten fällt und welche Kosten geltend gemacht bzw. steuerfrei erstattet ...
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21.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Umgang mit dem Finanzamt
Das Landesamt für Steuern (LfSt) Niedersachen hat am 17.09. in einer Pressemitteilung dargelegt, wie die Finanzverwaltung auf die Zinssatz-Entscheidung des BVerfG reagieren wird, bis der Gesetzgeber die vom BVerfG geforderte Neuregelung getroffen hat.
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20.09.2021 · Nachricht aus SSP · Umsatzsteuer
Nach zwei BFH-Entscheidungen vom 01.03.2018 (Az. V R 18/17, Abruf-Nr. 201554 ) und 15.10.2019 (Az. V R 44/16) kann sich die für den Vorsteuerabzug erforderliche Angabe des Leistungszeitraums auch aus dem Rechnungsdatum ergeben. Das BMF hat jetzt klargestellt, dass es sich dabei aber um enge Ausnahmen handelt.
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20.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Kfz-Kosten
Kleinere Mängel und Ungenauigkeiten (wie z. B. Abkürzungen für Kunden und Ortsangaben, fehlende Ortsangaben bei Übernachtung im Hotel, Differenzen bei Kilometerangaben lt. Fahrtenbuch und Routenplaner) führen nicht dazu, dass das Fahrtenbuch verworfen und die Ein-Prozent-Regelung angewandt wird. Die Angaben müssen plausibel und mit einer hinreichenden Gewähr vollständig und richtig sein. Es muss möglich sein, mit dem Fahrtenbuch den zu versteuernden Privatanteil an der ...
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16.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Erbschaftsteuer
Beerdigungskosten sind, soweit sie durch eine von der Erblasserin abgeschlossene Sterbegeldversicherung geleistet werden, nicht als Erbfallkosten abzugsfähig, wenn der Erblasser den Versicherungsanspruch zu Lebzeiten an ein Bestattungsunternehmen abgetreten hat Dies hat das FG Münster in zwei Verfahren entschieden.
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16.09.2021 · Nachricht aus SSP · Werbungskosten
Das Finanzamt darf die Werbungskosten eines Botschafters für seine Dienstwohnung im Ausland nicht mit der Begründung kürzen, die Wohnung sei unangemessen groß. Das gilt vor allem, wenn der Diplomat vom Auswärtigen Amt ausdrücklich angewiesen worden war, die Wohnung in der Botschaft zu beziehen. Diese Meinung hat das FG Rheinland-Pfalz vertreten. Letztlich entscheiden wird aber der BFH.
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08.09.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Schenkungsteuer
Für Unternehmer, die keinen Nachfolger in der Familie haben, ist die Suche unter den leitenden Mitarbeitern die erste Option. Hohe „Einstandszahlungen“ sind aktuell ein Hinderungsgrund für Mitarbeiter, die prinzipiell interessiert sind und auch befähigt wären. Bevor Sie niemanden überzeugen können, wäre zu überlegen, solchen Mitarbeitern einen – ersten – Anteil am Betrieb zu schenken. Steuerlich funktioniert das. Das FG Sachsen-Anhalt hat nämlich klargestellt, dass es sich ...
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