· Fachbeitrag · Dienstwagen
So lässt sich die Nutzung von Firmenwagen aus dem Fahrzeugpool mit Privatnutzung gestalten
von Rechtsanwalt Thorsten Leisinger, WTS Steuerberatungsges. mbH, Frankfurt am Main
| Das Thema „Firmenwagen aus einem Fahrzeugpool statt Dienstwagen“ kommt immer dann aufs Trapez, wenn Mitarbeiter auf ein Fahrzeug vom Chef nicht verzichten, aber die lohnsteuerliche Belastung möglichst gering halten möchten. VVP gibt Ihnen einen Überblick über die lohnsteuerlichen Grundlagen für Fahrzeugpools und liefert einen arbeitsrechtlichen Gestaltungsvorschlag für die Firmenwagenüberlassung aus einem Pool. |
Die klassische Dienstwagenüberlassung
Traditionell wünschen sich Mitarbeiter im Außendienst und Vertriebsmitarbeiter einen Dienstwagen mit privater Nutzungsmöglichkeit als Gehaltsbestandteil. In der Regel wird dann ein Fahrzeug fest einem Mitarbeiter zugeordnet. Je nach Bruttolistenpreis und Entfernung Wohnung ‒ erste Tätigkeitsstätte (Vermittlerbetrieb) ergibt sich daraus oft eine nicht unerhebliche lohnsteuerliche Belastung. Insbesondere wenn der Mitarbeiter noch andere (umweltfreundliche) Verkehrsmittel (Fahrrad, Roller, ÖPNV, Bahn) nutzt oder auf manche private Autofahrt verzichtet, „rentiert“ sich der Dienstwagen für ihn immer weniger.
Ein Steuersparmodell könnte in diesem Fall die Einrichtung eines Firmenwagenpools sein, bei dem der Mitarbeiter auf ein Fahrzeug zugreifen kann, aber im Vergleich zum fest zugeordneten Fahrzeug weniger versteuern muss.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses VVP Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,20 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig