22.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Risikobewertung
Erst kürzlich wurde Parodontitispatienten ein höheres Risiko für Kopf- und Halskrebs bescheinigt, wobei als Ursachen ein chronisches Entzündungsgeschehen, eine lokale Dysbiose, die Immunumgehung sowie die direkte Schädigung von Epithelzellen durch parodontalpathogene Keime angenommen werden. Eine Übersichtsarbeit aus Italien, USA, Norwegen und den Niederlanden beschäftigte sich aktuell mit Parodontitis und Krebs in anderen Körperregionen.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Da Dentalimplantate aus Keramik immer relevanter für die Patientenversorgung werden, haben sich die Dt. Ges. für Implantologie (DGI) und die Dt. Ges. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) federführend an die Erstellung einer Handlungsempfehlung für Keramikimplantate gemacht.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Diagnostik
Eine Testreihe zur Diagnostik von okklusaler Karies mit verschiedenen Intraoralscannern mit Transilluminations- bzw. Fluoreszenztechnologie, durchgeführt von einem Team der Universität Gießen, belegte den Geräten in diesem Bereich nicht die nötige Zuverlässigkeit, die benötigt wird, um eine klare Entscheidung über invasives oder nicht invasives Vorgehen zu treffen. Die Forschenden empfehlen die Geräte aber als eine zusätzliche Möglichkeit zur Karieserkennung und insbesondere zur ...
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Knochenregeneration
Wie bereits in der plastischen Chirurgie erfolgreich verwendet, lässt sich auch in der Zahnmedizin mit selbst aufquellenden osmotischen Hydrogel-Expandern eine Weichgewebeexpansion als Vorbereitung zur Knochenaugmentation erreichen. Dabei wird der Hydrogel-Expander direkt auf dem Knochen platziert und mit Weichgewebe bedeckt. Dort quillt er nach und nach auf und versetzt das umliegende Gewebe in Spannung, wodurch es gedehnt und zum Wachsen angeregt wird.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · MRT
In einer kleinen Pilotstudie mit Patienten mit Alveolarkammatrophie und geplanter Sinusbodenaugmentation konnten Wissenschaftler der Universität Hamburg die Eignung der Magnetresonanztomografie (MRT) zur Knochenvolumenmessung als strahlungsfreie Alternative mit einer vergleichbaren Genauigkeit von Computertomografie und Cone-Beam-Computertomografie (CBCT) nachweisen.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Moderne Technologien
Digitale Technologien erweisen sich auch beim periimplantären Weichgewebsmanagement als wertvoll, weil damit oft eine präzisere, komfortablere und raschere Beurteilung erfolgt. Aber auch bei der Planung und Durchführung von Weichgewebeaugmentationen sind Digitalisierungen hilfreich, wodurch z. B. das Komplikationsrisiko deutlich gesenkt werden kann.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Angiogenese
Bei der gesteuerten Knochenregeneration gilt die Verwendung von autologem Knochen als Goldstandard. Jedoch ist der Einsatz mit einer weiteren Operation verbunden, was v. a. bei Patienten mit Komorbiditäten gut abzuwägen ist. Zudem weist autologer Knochen eine recht hohe Resorptionsrate auf. Als Alternativen stehen xenogene, allogene oder alloplastische Knochenersatzmaterialien bereit. Um ihre Osteogenese und Osteoinduktivität weiter zu fördern, untersucht man die Wirksamkeit von Zusätzen ...
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Gesteuerte Knochenregeneration
Wenn im Rahmen der gesteuerten Knochenregeneration eine besonders hohe Stabilität im Bereich des Knochendefekts benötigt wird, werden v. a. nicht resorbierbare Materialien (z. B. Titannetze, titanverstärkte Membranen) eingesetzt. Ein Fallbericht gibt Einblick in neueste Forschungen mit einer stabilen, vollständig resorbierbaren Magnesiummembran.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Xenotransplantate
Gelingt der laterale Knochenaufbau mit einem xenogenen, equinen Knochentransplantat genauso gut wie mit einem körpereigenen Knochenblock, was als Goldstandard gilt? Eine Forschergruppe aus der Schweiz, Brasilien und Deutschland ging dieser Frage in einer klinischen Studie nach.
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06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Wundheilungsstörung
Eine aktuelle Metastudie beschäftigte sich mit der Expositionsrate von Titannetzen, die zur Stabilisierung des Defektbereichs im Rahmen der gesteuerten Knochenregeneration eingesetzt werden. Im Fokus der Forschungen stand, ob konkrete Faktoren die Häufigkeit von Dehiszenzen beeinflussen.
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