26.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2024
Der Orientierungswert, mit dem für die EBM-Positionen die jeweiligen Eurowerte berechnet werden, steigt zum 01.01.2024 von derzeit 11,4915 Cent auf 11,9339 Cent. Eine Übersicht mit den neuen Bewertungen für haus- und kinderärztliche Leistungen in Euro für das Jahr 2024 steht für AAA-Abonnenten online unter iww.de/s8696 bereit.
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26.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Die Dokumentation ärztlicher Leistungen ist nicht nur im Rahmen von Arzthaftungsprozessen und Strafverfahren von Bedeutung, sondern auch für die Abrechnung vertragsärztlicher Leistungen. Erfolgt keine Dokumentation oder kann der Nachweis einer Dokumentation nicht geführt werden, gelten die Leistungen eines Vertragsarztes als nicht erbracht. Aus dem bloßen Ansatz einer Position des EBM könne nicht automatisch gefolgt werden, dass die Leistung auch tatsächlich erbracht wurde und der ...
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25.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: „Können wir bei Privatpatienten beim Check-Up (Nr. 29 GOÄ) zusätzlich z. B. die Nr. 1 GOÄ für die Beratung gemäß des Arriba-Scores oder zum Hepatitis-Screening abrechnen? Und kann die Nr. 29 GOÄ gesteigert werden?“
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25.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Frau S., 28 Jahre alt, fühlt sich seit einigen Wochen unwohl, sie ist unruhig, weniger leistungsfähig als früher und schläft schlecht – sie weiß nicht richtig, was mit ihr los ist. Sie vermutet, dass ihr die Arbeit als Grundschullehrerin fehlt, die sie seit der ersten Geburt ausgesetzt hat. Deshalb sucht sie ihre Hausärztin auf. Bisher war sie noch nie ernsthaft erkrankt bis auf einen schweren Virusinfekt vor vier Wochen und einen Leistenbruch rechts, der vor zehn Jahren operiert wurde.
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22.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Telematikinfrastruktur
Die monatlichen Pauschalen, die den Arztpraxen für die Kosten der Telematikinfrastriktur (TI) gezahlt werden, sind eigentlich schon seit dem 01.07.2023 gültig. Doch das Bundesgesundheitsministerium hat noch eine Reihe von Anpassungen vorgenommen (siehe KBV-Praxinachrichten, online unter iww.de/s8627 ). Es handelt sich um einige Detailverbesserungen inklusive einem leicht erhöhten TI-Pauschalbetrag für große Praxen. Die harten Sanktionen für den Fall, dass eine oder mehrere TI-Anwendungen ...
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22.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Termintreue
Aus immer mehr Praxen wird berichtet, dass es um die Termintreue zunehmend schlechter bestellt ist. Termine werden teilweise sehr kurzfristig, oft genug auch gar nicht abgesagt. Die „No-Shows“ sind für eine Arztpraxis ärgerlich, weil sie die Abläufe stören und zudem Geld kosten. Wie können Praxen vorgehen, um Terminausfälle zu minimieren? Es gibt Praxen, die ein Pfandsystem eingeführt haben. Ob darin Vorteile gegenüber einer Ausfallgebühr liegen und was dabei zu beachten ist, ...
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21.09.2023 · Fachbeitrag aus ZP · Infektionsschutz
Fast alle verbliebenen Test- und Maskenpflichten sind mit dem 01.03.2023 ausgelaufen. Auch Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sind von der Test- und Maskenpflicht befreit. Lediglich für Besucherinnen und Besucher in Praxen, Pflegeheimen und Kliniken gilt bundesweit noch bis zum 07.04.2023 die Maskenpflicht. Doch auch darüber hinaus können Sie per Hausrecht selbst eine Maskenpflicht verordnen!
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08.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Randnotiz
Aus dem Deutschen Hausärzteverband ist seit dem 07.09.2023 der Hausärztinnen- und Hausärzteverband geworden (Mitteilung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands online unter iww.de/s8621 ). Damit verschwindet der Bezug zu Deutschland aus dem Verbandsnamen und zudem wird die gestiegene Bedeutung der Frauen innerhalb dieser Berufsgruppe abgebildet. Bereits 2019 lag der Anteil der hausärztlichen Praxen, die von Ärztinnen gegründet wurden, bei knapp 60 Prozent. Die damit verbundene ...
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06.09.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Missbraucht eine Praxismitarbeiterin die Verordnungsrezepte eines Vertragsarztes zur Bestellung von Arzneimitteln, die sie selbst nachlaufend auf dem Schwarzmarkt veräußert, kann der Vertragsarzt dafür nicht in Regress genommen werden, da es sich um einen „Mitarbeiterexzess“ handelt. Etwas anderes gilt nur dann, wenn dem Vertragsarzt ein schuldhaftes Verhalten, etwa durch Vorhalten von unterschriebenen Blankorezepten, vorgeworfen werden kann. Dies entschied das Sozialgericht (SG) ...
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