Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um + 5 Prozent von 31,3 auf 32,9 Mrd. Euro angestiegen. Die Zahl der auf Kassenrezept abgegebenen Medikamente (inklusive Hilfsmittel und Rezepturen) ist dagegen mit 749 Mio. fast konstant geblieben (+ 0,1 Prozent). Auch die Vergütung für Apotheken lag wie in den Jahren zuvor bei unter 3 Prozent der GKV-Gesamtausgaben. Das ergeben Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). Die Entwicklung der ...
Die Investition in einen Kommissionierautomaten setzt eine Kosten-Nutzen-Analyse voraus. Dabei sind in diese strategische Investitionsentscheidung grundsätzlich Überlegungen für eine effiziente und ökonomischere ...
Ende 2015 ist das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen“ (E-Health-Gesetz) in Kraft getreten. Es sieht „für Vertragsärzte vor, für die Verordnung von Arzneimitteln ...
Die ELStAM-Hotline (ELStAM = E lektronische L ohn St euer A bzugs M erkmale) wurde zum 31. Dezember 2015 eingestellt. Nach dem Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) stehen für die Beantwortung allgemeiner Anfragen zu ELStAM ab 2016 die zuständigen Finanzämter zur Verfügung (BMF, Schreiben vom 11.11.2015, Az. IV A 7 - O 2353/14/10005 :003, Abruf-Nr. 146122) . In einigen Bundesländern gibt es zusätzliche Ansprechpartner.
Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung für das Jahr 2016 beträgt 1,1 Prozent. Er ist damit um 0,2 Prozentpunkte höher als im vergangenen Jahr.
Die Änderung der Menge des verordneten Arzneimittels durch den Apotheker ist unter den folgenden Voraussetzungen zulässig (Landessozialgericht Erfurt, Urteil vom 26.5.2015, Az. L 6 KR 478/11).
Naturarzneimittel genießen in Deutschland hohe Akzeptanz. Ein Großteil der Kunden erwirbt sie in der Apotheke; Reformhäuser, Drogerien und das Internet sind fast ebenso wichtige Bezugsquellen. Das große Plus der Apotheken ist die Beratung – doch das muss den Kunden auch vermittelt werden.