Öffentliche Apotheken sind zur Abgabe preisgünstiger importierter Arzneimittel verpflichtet. Die dabei zu erzielende Importquote ist in § 5 Abs. 3 Rahmenvertrag (RahmenV) über die Arzneimittelversorgung nach § 129 Abs. 2 Sozialgesetzbuch (SGB) V definiert. Die Ermittlung dieser Importquote und die Bedeutung der Wirtschaftlichkeitsreserve erläutert Apotheker Dr. Spielvogel anhand eines fiktiven Beispiels unter www.ct-retax-kompass.de .
In der Apotheke sollte vor der Abgabe eines Rabattarzneimittels anstelle des ursprünglich verordneten Medikaments stets geprüft werden, ob der Austausch vorhersehbar mit Risiken für den Therapieerfolg oder die ...
Sommer, Sonne, Strand und Meer – die Urlaubszeit steht vor der Tür. Die Ferienzeit treibt viele Urlauber, aber auch Daheimgebliebene in die Apotheken. Sonnenschutz, Mückensalben, Reiseimpfungen, Blasenpflaster ...
Die Einführung der Rabattverträge und die zunehmende Retaxationstendenz der Krankenkassen lösen bei der Abgabe von Fertigarzneimitteln in der Apotheke nach wie vor häufig Unsicherheit aus. Insbesondere wenn das Verhältnis von Originalarzneimittel zu Import und Generikum eine Rolle spielt, wird die Fallkonstellation kompliziert. Um hier bei der Abgabe die richtige Entscheidung zu treffen, welches Fertigarzneimittel dem Patienten ausgehändigt wird, muss sich der Apotheker bewusst machen, in welchem Verhältnis ...
Auch die AATB (= Arbeitsgruppe Arzneimittel-, Apotheken-, Transfusions- und Betäubungsmittelwesen) hat sich – wie die Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte Deutschlands (APD) – daran versucht, rechtskonforme und ...
Gibt ein Apotheker an einen Versicherten ohne erkennbaren Grund und trotz eines geltenden Rabattvertrags nicht das Rabattarzneimittel, sondern ein teureres Präparat ab, so hat er keinen Anspruch auf die Vergütung ...
Am 5. Juli 2013 hat der Bundesrat das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) bestätigt, das am 1. August 2013 in Kraft treten wird. Mit dem ANSG steigt das Fixhonorar der Apotheken um 16 Cent.