Die auf Landesebene geschlossene Vereinbarung über einen erhöhten Abschlag bei in Apotheken hergestellten Zytostatika war zulässig. Das hat das Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg im Rahmen eines Berufungsverfahrens entschieden (Urteil vom 07.12.2016, Az. L 9 KR 333/13, nicht rechtskräftig, Urteil unter www.dejure.org ).
Ursprünglich war § 300 Sozialgesetzbuch (SGB) V zur Abrechnung von Arzneimitteln per Pharmazentralnummer (PZN) und § 302 SGB V zur Abrechnung von Hilfsmitteln per Hilfsmittelpositionsnummer gedacht.
Seit dem 01.10.2017 können in den öffentlichen Apotheken Entlassrezepte aus dem Krankenhaus vorgelegt werden. Bei der Abgabe der so verordneten Arzneimittel hat der Apotheker vor allem auf die korrekte Packungsgröße ...
Pharmazeutische Großhändler dürfen weiterhin ein Skonto gewähren, wenn Apotheken ihre Rechnungen schnell bezahlen. So lautet der Tenor der mit Spannung erwarteten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 05.10.2017 (Az. I ZR 172/16).
Wenn der Inhaber einer öffentlichen Apotheke die Bewohner von Heimen mit Arzneimitteln und apothekenpflichtigen Medizinprodukten versorgen möchte, benötigt er gemäß § 12a Apothekengesetz (ApoG) einen schriftlichen ...
Das „Gesetz zur Neuregelung des Mutterschutzrechts“ wurde nach 65 Jahren angepasst und am 29.05.2017 im Bundesanzeiger verkündet. Laut Grundgesetz hat jede Mutter Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der ...
Wenn der Inhaber einer öffentlichen Apotheke die Bewohner von Heimen mit Arzneimitteln und apothekenpflichtigen Medizinprodukten versorgen möchte, benötigt er gemäß § 12a Apothekengesetz (ApoG) einen schriftlichen Vertrag mit dem Heimträger. Dabei stellen sich ihm bereits im Vorfeld viele Fragen – u. a.: Muss der Vertrag stets schriftlich gefasst werden?