Anlageidee 1 - Konservatives Investment mit Kapitalerhalt und Aussicht auf attraktive Zusatzrendite
Die Euro- und Schulden-Krise in vielen Ländern hatte weltweit die Aktienbörsen auf Talfahrt geschickt und Anleihen von bonitätsschwachen Schuldnern ging es kaum besser. Dem Wunsch nach Kapitalerhalt kommen immer mehr Emittenten für Derivaten entgegen, indem sie zum Laufzeitende eine volle Rückzahlung ihrer Produkte zum Nennwert anbieten. Hinzu kommt die Aussicht auf eine Zusatzrendite, die dann wiederum vom Verlauf der zugrunde liegenden Basiswerte abhängig ist.
Ein solches Investment ist beispielsweise das jetzt neu aufgelegte Garantie-Zertifikat Österreich Bond 4 (ISIN: AT0000A0RLJ2) der Raiffeisen CENTROBANK. Es bietet die Chance auf eine Gesamtrendite von 45 % am Laufzeitende, wenn jedes einzelne der vier zugrunde liegenden namhaften österreichischen Unternehmen Erste Group Bank (insbesondere Privatkundengeschäft), OMV (Öl- und Gaskonzern sowie Tankstellen), Telekom Austria (führende Position in Zentral- und Osteuropa) und voestalpine (Stahlkonzern) während des Beobachtungszeitraums von fünf Jahren immer auf oder oberhalb der Barriere von 50 % notiert, ausgehend vom Startkurs am 30.10.2011. Durch die starken Kursrückgänge dieser Blue Chips aus der Alpenrepublik in den vergangenen Wochen können sich Anleger jetzt tiefe Barrieren sichern. Insoweit ist dieses Investment speziell für Sparer interessant, die mittelfristig von stabilen Aktienkursen dieser vier Aktien ausgehen und dennoch ein hohes Maß an Sicherheit für ihre Geldanlage wollen.
Bei Kursrückgängen von über 50 % von einer oder mehrerer der vier zugrunde liegenden Aktien greift die Kapitalgarantie und der Anleger erhält am Ende der fünfjährigen Laufzeit am Fälligkeitstag, dem 2.11.2016 den vollen Nennwert als Kapitalgarantie zurück. Das Zertifikat notiert an den Börsen Stuttgart, Frankfurt und Wien und lässt sich somit jederzeit während der Laufzeit an- und wieder verkaufen. Da die Kapitalgarantie dann jedoch nicht greift, sind Verluste möglich.
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