Seit dem Veranlagungszeitraum 2006 achten Sachbearbeiter und Betriebsprüfer der Finanzämter akribisch darauf, dass Steuerberatungskosten, die nicht mit der Ermittlung von Einkünften im Zusammenhang stehen, steuerlich nicht geltend gemacht werden. Doch hat sich an diesem Grundsatz seit 1.1.2024 etwas geändert, wenn es sich um die Steuerberatungskosten für die Erstellung von Festsetzungserklärungen handelt?
Die Vollverzinsungsregeln der § 233a und § 238 Abs. 1a AO bilden in Bezug auf den Beginn des Zinslaufs und die Zinshöhe die Lage an den Zinsmärkten (jedenfalls noch) realitätsgerecht ab. Die Vollverzinsung ...
Aus aktuellem Anlass weist die Oberfinanzdirektion Karlsruhe darauf hin, dass die Finanzämter in Baden-Württemberg Kassen-Nachschauen nach § 146 b AO durchführen.
Bei Vorliegen der Rückausnahmen des § 152 Abs. 3 AO darf das Finanzamt nach § 152 Abs. 6 AO auch für Erklärungen zur gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen einen Verspätungszuschlag nur als ...
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Weist die Buchführung eines Restaurants (hier: eines Buffet-Restaurants mit asiatischem Speiseangebot) mehrere gewichtige formelle und materielle Buchführungsmängel auf, die Anlass geben, die sachliche Richtigkeit des Buchführungsergebnisses anzuzweifeln, führt dies zu einer Schätzungsbefugnis nach § 162 Abs. 2 Satz 2 AO. Die Anwendung der amtlichen Richtsatzsammlung stellt nach der BFH-Rechtsprechung eine anerkannte Schätzungsmethode nach den Grundsätzen des äußeren Betriebsvergleichs dar.