Schiffsfonds - Auf aussichtsreiche Nachsteuerrenditen setzen
Keinen Ärger mit dem Finanzamt, in der Vergangenheit üppige Nachsteuerrenditen und keine Probleme mit der geplanten Einschränkung bei der Verlustverrechnung: Diese positiven Attribute haben Schiffsbeteiligungen. Sie sind schon seit einigen Jahren voll im Trend, und dies aus gutem Grund. Der weltweite Containerhafen-Umschlag hat sich seit 1980 mehr als verachtfacht. Das liegt an der stetig zunehmenden Nachfrage nach Transportkapazitäten in der internationalen Seeschifffahrt, an seit Jahren guten Renditen und den steuerlich interessanten Vorteilen. So war 2004 ein Rekordjahr für Schiffsbeteiligungen. Insgesamt zeichneten 76.400 Anleger über 7,2 Milliarden EUR, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von knapp 60 v.H.
Die Initiatoren berichten über regen Anlegerzuspruch, das angebotene Kapital ist schnell gezeichnet. Dieser Trend hält auch in diesem Jahr unverändert an. Fehlende Alternativen am Finanzmarkt, geringe Zinssätze und weiterhin optimistische Prognosen für ein Wachstum bei Seetransporten lassen die Zukunftsaussichten für Containerschiffe im rosigen Licht erscheinen - aber auch die Preise steigen.
Im Vordergrund steht dabei die von den Schiffsfonds realisierbare Rendite. Die fällt meist üppig aus, zumal sie steuerlich kaum belastet wird. Allerdings gibt es bei den aktuellen Angeboten keine Verlustzuweisungen mehr in der Investitionsphase. In früheren Glanzzeiten waren es bis zu 300 v.H.
Wirtschaftliche Lage
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