· Fachbeitrag · Körperschaftsteuer
Fremdübliche Verzinsung einer Darlehensforderung
Streitig war, ob der Verzicht auf eine angemessene Verzinsung einer auf einem Gesellschafterverrechnungskonto verbuchten Darlehensforderung einer GmbH zu einer vGA führen kann. |
Sachverhalt und Entscheidung
Streitig war u. a., ob das beklagte FA in den Streitjahren 2014 und 2015 zu Recht bei der Einkommensermittlung der Klägerin, einer GmbH, verdeckte Gewinnausschüttungen berücksichtigt hat, weil die Klägerin von ihr bilanzierte Forderungen gegenüber ihrem (beherrschenden) Gesellschafter nicht verzinst hat.
Die Revision blieb erfolglos. Für das Vorliegen einer vGA spreche, dass der BFH in dem nicht vergüteten Entzug von Liquidität zulasten der Kapitalgesellschaft regelmäßig eine vGA annehme (z. B. BFH 17.12.97, I R 70/97).
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