02.08.2018 · Fachbeitrag ·
GOÄ
Für länger dauernde Gespräche, Erörterungen etc. werden häufig leider immer noch Leistungen des Abschnitts G der GOÄ (Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie) „analog“ berechnet. Hierbei wird nicht beachtet, dass Leistungen, die bereits in der GOÄ enthalten sind, nicht analog berechnet werden dürfen. § 6 Abs. 2 GOÄ ist hier eindeutig: „Selbständige ärztliche Leistungen, die in das Gebührenverzeichnis nicht aufgenommen sind, können entsprechend einer nach Art, Kosten- und Zeitaufwand ...
01.08.2018 · Fachbeitrag ·
Vergütungsrecht
Frage: Als leitender Arzt einer Privatklinik für Psychosomatik und Psychotherapie plane ich, eine Psychotherapeutin einzustellen. Diese Therapeutin wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 ihre Approbation erhalten.
30.07.2018 · Fachbeitrag ·
GOÄ – Radiologie
Frage: „In der GOÄ finde ich nirgendwo beschrieben, dass die Nrn. 5280 und 5300 für die Abrechnung eines MRT nicht (!) angesetzt werden dürfen. Ist dies korrekt?“
27.07.2018 · Fachbeitrag ·
GOÄ – Chirurgie/Orthopädie
Ein Kostenträger behauptete, Nr. 207 GOÄ (Tape-Verband, großes Gelenk) sei „prinzipiell nur einmal je Termin“ berechenbar. Auf solchen Unsinn muss man sich nicht einlassen. Nr. 207 GOÄ ist eindeutig auf „eines großen Gelenkes“ abgestellt. Wird z. B. je ein Tape-Verband zur Stabilisierung von Knie- und Sprunggelenk angelegt, ist Nr. 207 GOÄ zweimal berechenbar. Allerdings wäre in dem Fall, dass ein und derselbe Tape-Verband 2 große Gelenke umfassen sollte, Nr. 207 GOÄ nur einmal berechenbar. Es ...
27.07.2018 · Fachbeitrag ·
GOÄ – Alle Fachgebiete
Frage: „Mit großem Interesse habe ich Ihren Beitrag zur Leistungserbringung und Vertretung in der Privatambulanz gelesen (CB 02/2018, Seite 19). Wenn ich das richtig verstehe, gibt es grundsätzlich keine ...
17.07.2018 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation – alle Fachgebiete
Ein Kostenträger, der meinte, der Zuschlag E sei für ein dringlich angefordertes und unverzüglich ausgeführtes Konsil (Nr. 60 GOÄ) wegen der am gleichen Tag berechneten Visite nicht berechenbar, irrt.
17.07.2018 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation – Innere Medizin
Beim Event-Recorder (auch: Loop-Rekorder) wird nicht kontinuierlich aufgezeichnet. Es handelt sich im Gegensatz zum EKG nach Nr. 650 GOÄ (EKG zur Feststellung einer Rhythmusstörung, Verlaufskontrolle, 152 Punkte) nicht um eine kurzzeitige Untersuchung, sondern um eine mit langer Untersuchungszeit und insgesamt erheblich höherem Aufwand. Die Forderung eines Kostenträgers, die Untersuchung mit der Nr. 650 EKG analog zu berechnen, entspricht deshalb nicht der Forderung nach „Gleichwertigkeit in Art, Kosten- und ...