07.10.2011 · Fachbeitrag ·
Strafrecht
Der spektakuläre Fall der strafrechtlichen Verfolgung von Prof. Broelsch, ehemaliger Direktor der Universitätsklinik Essen, hat nunmehr sein prozessuales Ende gefunden: Per Beschluss vom 13. Juni 2011 hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision (Az: 1 StR 692/10) gegen ein Urteil des Landgerichts (LG) Essen vom 13. März 2011 (Az: 58 KLS 20/08) als offensichtlich unbegründet zurückgewiesen und damit die Freiheitsstrafe von drei Jahren bestätigt. Verurteilt wurde Broelsch wegen Bestechlichkeit, Nötigung und ...
06.10.2011 · Fachbeitrag ·
Qualitätsmanagement
Fehler sind definiert als das „vermeidbare Nicht-Erreichen eines angestrebten Ziels“. Sie treten unterschiedlich oft in allen Bereichen unseres Lebens auf. Insbesondere im komplexen Umfeld der modernen Medizin ...
29.09.2011 · Fachbeitrag ·
Krankenhausrecht
Im CB Nr. 9/2011 haben wir über die Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Berlin vom 17. August (Az: L 7 KA 77/08 KL, Abruf-Nr. 112966 ) berichtet, wonach die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) im Jahr 2006 ...
23.09.2011 · Fachbeitrag ·
Gesetzgebung
Wie steht es um die Hygiene in Deutschlands Krankenhäusern? Anlässlich der Ende Juli 2011 erfolgten Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ließ das Bundesgesundheitsministerium (BMG) verlauten, dass jährlich etwa 400.000 bis 600.000 Patienten im Zusammenhang mit einer stationären oder ambulanten medizinischen Behandlung eine Infektion erleiden und 7.500 bis 15.000 von ihnen daran sterben. 20 bis 30 Prozent dieser nosokomialen Infektionen und Todesfälle hätten durch eine bessere Einhaltung von ...
21.09.2011 · Fachbeitrag ·
Intensivmedizin
Nr. 435 GOÄ stellt auf die intensivmedizinische Behandlung „bis zu 24 Stunden Dauer“ ab. Das heißt, dass die Ziffer auch für kürzere intensivmedizinische Behandlungen berechenbar ist – aber auch, dass die ...
21.09.2011 · Fachbeitrag ·
(Fast) alle Fachgebiete
Frage: „Kann bei der parallelen Gabe von zwei Blutkonserven die Nr. 280 GOÄ
21.09.2011 · Fachbeitrag ·
(Fast) alle Fachgebiete
Tumorkonferenzen sind für den jeweils betroffenen Patienten höchst wichtig und für den Arzt zeitaufwendig. Trotz des hohen zeitlichen Aufwands glauben nicht wenige Ärzte, die Tumorkonferenz sei für sie nicht berechnungsfähig. Auf den ersten Blick wird dies von der GOÄ bestätigt: Zwar wird bei der Tumorkonferenz inhaltlich die Leistung eines Konsils erbracht, für viele an der Tumorkonferenz teilnehmenden Ärzte ist jedoch die Abrechnungsvoraussetzung der Nr. 60 GOÄ (Konsil) nicht erfüllt, wonach diese ...