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  • · Fachbeitrag · Vermögensnachfolge

    Strategische Nachfolgeplanung: Notfall regeln, Fallstricke vermeiden, Chancen nutzen!

    von Dr. Katrin Dorn, Möhrle Happ Luther, Hamburg / München

    | Die Regelung der eigenen Nachfolge ist für jedermann relevant, wenn auch für Unternehmer im besonderen Maße, weil von ihnen in der Regel die Familie und das Unternehmen abhängig sind. So gilt es im Rahmen der Unternehmensnachfolge, auch die Handlungsfähigkeit zu sichern und frühzeitig einen internen oder externen Nachfolger an die damit verbundenen Aufgaben heranzuführen. Ziel der strategischen Nachfolgeplanung ist es, für den Notfall vorzusorgen, rechtliche und steuerliche Fallstricke zu vermeiden und bestehende Gestaltungsmöglichkeiten optimal zu nutzen. Und spätesten hier kommen Sie als Berater ins Spiel. |

    1. Strategische Nachfolgeplanung ‒ idealtypischer Ablauf

    Die strategische Nachfolgeplanung hat folgenden idealtypischen Ablauf:

     

    Bild: IWW

     

    Kern der strategischen Nachfolgeplanung ist es, zunächst die familiären, rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Folgen zu identifizieren, die eintreten würden, wenn der Unternehmer ohne weitere Vorbereitungen versterben würde („Fall X“). Um die Folgen einschätzen zu können, ist in einem ersten Schritt die „Ist-Situation“ zu klären: